Indien
Grenzschließungen und eine Rezession im Norden haben schwere Folgen für Entwicklungsländer. Was lässt dort jetzt Armut und Hunger zunehmen?
Die Corona-Pandemie wird überall als unsichtbare Bedrohung erlebt. Die Versuche der Menschen, sie zu deuten, bringen Verschwörungstheorien und die Suche nach Sündenböcken hervor – nicht nur im globalen Norden.
Die Coronakrise verschärft den globalen Mangel an Ärzten und Pflegern. Kurzfristiger Austausch und langfristig mehr Migration könnten helfen, meinen Experten.
Entwicklungsdiplomatie ist für das britische Overseas Development Institute der neue Trend. Ein Bericht zeigt am Beispiel Indien die Hintergründe auf.
Sollte Prostitution nicht längst verboten sein? Ja, sagen Frauen aus dem Süden. Der Streit droht die nächste Tagung der UN-Frauenrechtskommission zu belasten.
Das Oberste Gericht in Neu-Delhi will prüfen, ob christliche und muslimische Dalits künftig als gelistete Kasten (scheduled caste) anerkannt werden sollen. Das würde ihnen Zugang zu allgemeinen Gleichstellungsprogrammen verschaffen, den sie im Unterschied zu Dalits mit anderer Religionszugehörigkeit nicht haben.
Über soziale Medien werden in Indien zunehmend Falschinformationen und Hetze gegen Minderheiten verbreitet. Die Regierung will das mit Regeln für die Plattformen eindämmen – doch hinter den Absendern stehen häufig die politischen Parteien selbst.
Fünf freie Journalistinnen und Journalisten aus Afrika, Asien und Lateinamerika, die regelmäßig für „welt-sichten“ schreiben, schildern, wie es bei ihnen um die Meinungs- und Pressefreiheit bestellt ist.
Anu Muhammad erklärt, welche Folgen der Bau eines Kohlekraftwerks für die bedrohten Mangrovenwälder hat.
Inder spenden gern für wohltätige Zwecke – aber je mehr Geld sie haben, desto weniger geben sie. Auch die Kampagne der Regierung gegen die Zivilgesellschaft schreckt Spender ab.
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