Indien
Die Sperrung der Bankkonten legt die Arbeit von Amnesty International in Indien lahm. Die Menschenrechtsorganisation sieht sich systematischen Repressalien und Angriffen von der Regierung ausgesetzt. Der Druck auf kritische Stimmen in Indien wächst.
Indien hat bereits über fünf Millionen Corona-Fälle registriert. Das südasiatische Land verzeichnete dabei am Mittwoch 90.123 Neuinfektionen, wie die Zeitung "Indian Express" meldete.
Nach Wochen mit rasant steigenden Corona-Zahlen ist Indien weltweit nach den USA das Land mit den meisten bestätigten Infektionen.
Die indische Regierung will in der Stadt Ayodhya einen neuen Tempel bauen – auf Land, um das Muslime und Hindus seit Jahrhunderten streiten.
Indien ist offenbar weit stärker vom Coronavirus heimgesucht als bislang angenommen.
Die Zahl der registrierten Corona-Fälle in Indien hat die Million überschritten. Nach einem rapiden Anstieg der Neuinfektionen in den vergangenen Tagen veröffentlichte das Gesundheitsministerium am Freitag die Zahl von 1.003.832 Covid-19-Fällen, wie die "Times of India" berichtete.
Indien zählt immer mehr Corona-Infizierte. Besonders betroffen sind die Metropolen Neu-Delhi und Mumbai.
In Indien kämpfen zivilgesellschaftliche Organisationen seit Jahrzehnten für Gerechtigkeit und gegen Hunger und Armut. Die UN-Nachhaltigkeitsziele bestätigen sie darin, erleichtern ihre Arbeit allerdings kaum
Auch Mitarbeitende von „welt-sichten“ sehen gern Filme. Vier von ihnen erzählen, welche Streifen sie mögen, was in ihrem Heimatland gezeigt wird und ob man sich Kinobesuche leistet oder eher eine DVD einwirft.
Mit einem rabiat durchgesetzten Lockdown versucht die indische Regierung, das Coronavirus einzudämmen. Unter den Folgen leiden vor allem arme Wanderarbeiter, Slumbewohner und die muslimische Minderheit des Landes.
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