Äthiopien

Der Friedensschluss am Horn von Afrika macht Hoffnung, kommentiert Tillmann Elliesen. Die neuen Partner beider Länder weniger.
Seit zwei Jahren herrscht Aufruhr im größten Land am Horn von Afrika. Der neue Premierminister ist der seit fast dreißig Jahren herrschenden Regierungspartei treu ergeben. Aber er scheint das Land politisch öffnen zu wollen.
Neun von zehn behinderten Kindern in armen Ländern gehen nicht zur Schule. Das ist moralisch falsch und unwirtschaftlich, meint Rainer Brockhaus.
Ägypten beansprucht bisher den größten Teil des Nilwassers. Einen neuen Riesenstaudamm in Äthiopien sieht Kairo als Bedrohung – und verprellt zugleich den Sudan, den dritten großen ­Nilanrainer.
Die äthiopische Regierung hat eine Amnestie für politische Gefangene angekündigt. Nicole Hirt vom GIGA-Institut erklärt, warum das noch keine demokratische Öffnung bedeutet.
Wohlstand durch Industrialisierung: Was die Asiaten vorgemacht haben, soll Afrika nachmachen. Eine neue Studie dämpft diese Hoffnung – außer für ein Land.
Eritrea strebt in die Weltgemeinschaft zurück. Und der Erzfeind Äthiopien fragt sich, wie er darauf reagieren soll.
Wie lässt sich die Religionsfreiheit im Nahen Osten stärken? Zumindest nicht mit militärischen Mitteln und Waffendeals mit Saudi Arabien, warnten Teilnehmer einer Diskussion in Berlin.
Ein Blogger aus Äthiopien kritisiert die Zustände in seinem Heimatland – und die Haltung der Bundesregierung. Deren Verhältnis zu Äthiopien ist zwiespältig.
Polen leistet nur wenig Entwicklungshilfe und achtet kaum auf ihre Wirksamkeit. Doch die Mehrheit der Bevölkerung findet es wichtig, armen Ländern zu helfen.
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