USA
Europäer und Amerikaner geben viel Geld aus, um den Aufbau von Armeen und Polizei in Afrika zu unterstützen. Geholfen hat das wenig.
Europa und die USA scheuen Kritik an der Unterdrückung in Ägypten. Denn sie halten Staatspräsident Sisi für einen Garanten der Stabilität. Das ist nicht Realpolitik, sondern realitätsblind.
In den USA stapeln sich die Plastikabfälle, weil China sie nicht mehr will. Vietnam und Malaysia springen in die Bresche, doch niemand weiß, was dort damit geschieht. Der Westen muss selbst mehr recyceln – und weniger Müll produzieren.
Enttäuscht von den Nationalstaaten mischen sich immer mehr Bürgermeister in die globale Politik ein. Und dort werden sie zunehmend gehört.
US-Präsident Donald Trump will 200.000 Salvadorianer in ihre Heimat zurückschicken. Doch von dort machen sich jeden Tag junge Leute Richtung Norden auf den Weg – etwa aus dem Städtchen San Isidro.
Salat an Hauswänden, Honigbienen auf Dächern, Gemüse im Gemeinschaftsgarten: Landwirtschaft in den Städten wird immer populärer. Im Süden haben viele Projekte eine politische Botschaft.
In den USA wollen evangelikale Christen die Schöpfung bewahren – und stoßen auf Widerstand bei einflussreichen Freunden ihrer
Kirchen. Viele setzen ihre Hoffnungen nun auf die Jugend.
Kirchen. Viele setzen ihre Hoffnungen nun auf die Jugend.
Die USA sind der weltweit größte Geber von Entwicklungshilfe – jetzt will Donald Trump die Ausgaben dafür drastisch kürzen. Die Begründung ist widersprüchlich. Und der Widerstand wächst.
Die G20 sind ein Kind von globalen Finanzkrisen. Sie sind angetreten, um die Finanzmärkte zu zähmen und solche Krisen zu vermeiden. An dieser Aufgabe sind sie bisher gescheitert.
Trump will mehr Geld für das US-Militär und weniger für Auslandshilfen ausgeben. Das könnte auch die Friedensmissionen der UN treffen. Allein die drohenden Kürzungen richten dort schon Schaden an.
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