Heftschwerpunkt
Ein ausgeklügeltes System sorgt für Lebensmittelnachschub vom Land in die Stadt. Die Versorgung könnte mit Hilfe größerer Produktionsgemeinschaften noch verbessert werden, doch der Staat bremst.
Das brasilianische Sozialdrama „City of God“ und der in Mumbai angesiedelte Oscar-Gewinner „Slumdog Millionaire“ haben Kinobesuchern in aller Welt das Leben in Armensiedlungen näher gebracht.
Nach dem Erdbeben in Haiti sollte die Hauptstadt Port-au-Prince zügig wieder aufgebaut werden. Doch sieben Monate nach der Katastrophe leben die meisten der Opfer noch in Zeltstädten.
Die Hoffnung auf ein besseres Einkommen zieht viele Menschen in die urbanen Zentren. In ihren Slums herrschen Zustände, die denen in den Armenvierteln Hamburgs um die Mitte des 19. Jahrhunderts ähneln.
Ecuador ist es gelungen, einen Teil seiner Schulden zu begleichen oder nachzuweisen, dass Kreditverträge nicht legitim waren. Solche Fälle sollten nach Ansicht des Ökonomen Hugo Arias mit einem internationalen Verfahren geregelt werden, das nicht von den Gläubigern dominiert wird.
Die Vereinigten Staaten waren lange Zeit der dominante große Bruder der Andenländer. Doch ihr Einfluss schwindet und neue Partnerschaften in Politik und Wirtschaft werden ausgelotet.
Laut der Verfassung soll Ecuador zwar auf eine ökologische Landwirtschaft setzen und sich selbst versorgen können. Doch die Regierung fördert vor allem die Agrarindustrie.
In Peru kämpfen die indigenen Völker seit Jahrzehnten um den Erhalt ihres Lebensraums
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