Wirtschaft

Der deutsche Bundestag hat den Weg freigemacht für eine EU-Verordnung, die den Handel mit sogenannten Konfliktmineralien regulieren soll. Die Opposition und nichtstaatliche Organisationen begrüßen das, hätten sich aber mehr Transparenz und schärfere Sanktionen gewünscht.
Deutschland erleichtert die Rekrutierung von Arbeits­kräften im Ausland. Gut wäre, wenn auch ärmere Länder etwas davon haben. Es gibt Ideen, wie man das hinkriegt.
In den meisten Ländern des Kontinents gibt es heute zentrale Stromnetze, aber viele Menschen sind nicht angeschlossen oder die Versorgung funktioniert nicht.
Entwicklungsdiplomatie ist für das britische Overseas Development Institute der neue Trend. Ein Bericht zeigt am Beispiel Indien die Hintergründe auf.
Jedes Jahr legen das deutsche Entschuldungsbündnis erlassjahr.de und Misereor einen Schuldenreport vor. In der neuesten Auflage fordern sie einen besonderen Schutz für Länder, denen aus dem Wiederaufbau nach Extremwetterereignissen weitere Schulden drohen. Doch selbst das Entwicklungsministerium zeigt sich reserviert gegenüber diesem Vorschlag.
Saubere Produkte müssen im Welthandel bevorzugt werden, fordert Jürgen Maier.
In Deutschland verarbeitete Rohstoffe sollen möglichst fair und umweltgerecht abgebaut werden, heißt es in der neuen Strategie der Bundesregierung. Änderungsbedarf sieht Berlin vor allem in den Abbauländern. Nachhaltig geht anders, moniert die Opposition – und auch die Recyclingindustrie.
In diesen Ländern haben Menschen mehr als einen Handyvertrag.
Im Senegal ist Fisch die Haupteiweißquelle, und die Verarbeitung schafft Tausende Jobs, vor allem für Frauen. Doch die sind in Gefahr, weil immer mehr Fabriken daraus Fischöl oder Fischmehl machen.
Deutschlands CO2-Emissionen sind seit 1990 um ein Drittel gesunken, der Anteil der erneuerbaren Energien ist so hoch wie nie, sagt die Denkfabrik AGORA. Doch zurücklehnen darf sich die Bundesregierung nicht.
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