Wirtschaft

Auch in Österreich sollten nach Ansicht von Entwicklungs- und Umweltorganisationen Unternehmen stärker für Missstände in ihren Lieferketten in die Pflicht genommen werden.
Die gängigen Entwicklungsmodelle für Afrika sind gescheitert, weil sie die Realität auf dem Kontinent ausblenden, behauptet eine neue Studie. Sie ist wichtig, aber nur zum Teil überzeugend.
Die Schweiz hatte nie Kolonien und hat doch eine koloniale Vergangenheit. Denn Unternehmen, Handelshäuser, Söldner und Missionare aus der Eidgenossenschaft waren für die Schweiz oder in den Imperien anderer Kolonialmächte tätig. Wie das Land sich am Kolonialismus beteiligt hat und wo das noch nachwirkt. Gespräch mit dem Historiker Andreas Zangger. 
Der 2015 aus der Taufe gehobene Geldtopf soll Entwicklungshilfe und Migrationspolitik verbinden. Beobachter kritisieren ein Ungleichgewicht.
Die G20-Staaten haben 2019 ihre CO2-Emissionen verringert, doch bei wirtschaftlichen Aufbauhilfen nach Corona setzen jetzt zu viele auf fossile Energien, kritisiert eine neue Studie. 
Soll Wasserversorgung privat betrieben werden? Der Report des Sonderberichterstatters für das Recht auf Wasser findet nicht überall Zustimmung.  
Energiekonzerne versuchen sich Covid-19-Wiederaufbaugelder für ihr umweltschädliches Geschäft zu sichern, zeigt eine Studie.
Mit Entwicklungsprojekten will China in Mali den Frieden fördern. Besonders durchdacht scheint die Strategie nicht, wie eine Studie zeigt.  
Eine Reihe Staaten zeigt mehr Offenheit für neue Schritte, die Finanznot von Entwicklungsländern zu lindern. Bodo Ellmers erklärt, unter welchen Bedingungen Schulden erlassen werden könnten.
Afrikanische Länder halten Währungsreserven in Paris – das könnte bald vorbei sein. Die gemeinsame Währung Franc CFA bindet 14 Staaten in West- und Zentralafrika an die frühere Kolonialmacht Frankreich. Alle beteiligten Länder wollen das ändern.
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