Finanzmärkte
Wer soziale Ungleichheit bekämpfen will, muss die Erträge von Investoren besteuern. Und die Städte wieder in Bürgerhand geben.
Die Vereinten Nationen haben untersucht, wie sich die Schweizer Steuer- und Finanzpolitik auf die Menschenrechte auswirkt. Sie empfehlen einige Korrekturen.
An perfekte Märkte glaubt Richard Thaler nicht. Der Träger des Wirtschafts-Nobelpreises 2017 richtet den Blick darauf, wie normale Menschen mit Geld und Werten umgehen. Sein Denken hat die Entwicklungsarbeit stark beeinflusst.
Die Divestment-Bewegung ist von ihrem Erfolg eingeholt worden: Die Nachfrage nach ethischer Geldanlage steigt, doch zu wenige Unternehmen in der Realwirtschaft erfüllen die Anforderungen ethischer Anleger. Rechtsverbindliche Leitlinien für Unternehmen würden helfen.
Kleinstaaten wie die Seychellen, Monaco oder Liechtenstein helfen Firmen, Steuern zu vermeiden. Eine Studie zeigt: Auch einflussreiche Länder mischen in dem Geschäft mit – darunter mehrere europäische Staaten.
Die G20 sind ein Kind von globalen Finanzkrisen. Sie sind angetreten, um die Finanzmärkte zu zähmen und solche Krisen zu vermeiden. An dieser Aufgabe sind sie bisher gescheitert.
Die G20 hat Afrika entdeckt – was bringt das dem Kontinent? Ein Streitgespräch mit dem CDU-Abgeordneten Andreas Lämmel und Boniface Mabanza von der Kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika.
Vor der Aktionärsversammlung der Deutschen Bank kritisieren Hilfsorganisationen deren Kredite für den Schweizer Bergbaukonzern Glencore. Die Bank mache sich damit mitschuldig an Menschenrechtsverletzungen.
Die Credit Suisse gerät wegen einiger ihrer Geschäfte zunehmend unter öffentlichen Druck. Umwelt- und Entwicklungsorganisationen fordern die Bank auf, die eigenen Ethik-Standards ernster zu nehmen.
Welche Rolle spielt die Schweiz als Ziel von sogenannten Fluchtgeldern? Das wollten Parlamentarier von der Regierung wissen. Die aber drückt sich um die entscheidende Frage.
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