Klimawandel
Viele Folgen des Klimawandels lassen sich nicht mehr abwenden, sind aber für einzelne Orte schwer abzusehen. Dennoch muss man sich darauf einstellen und dafür sorgen, dass Hilfe dafür den verwundbaren Gruppen zugutekommt.
Starker Monsunregen hat Indonesiens Hauptstadt geflutet. Metropolen wie Jakarta müssen sich für die Folgen des Klimawandels rüsten. Aber die Gefahr besteht, dass Anpassungsprogramme an den Bedürfnissen der Armen vorbeigehen, schreibt Expertin Sheela Patel.
Dreiste Tricks weist eine neue Studie bei internationalen Klimaschutzprojekten nach. Das klingt bekannt. Auch der Clean Development Mechanism hat große Schwächen. Dabei galt er lange als wichtigstes Instrument, um Klimaschutz und Anpassung in Entwicklungsländern zu finanzieren.
Die Zusagen sind längst gemacht: Arme Länder sollen bei der Anpassung an den Klimawandel finanziell unterstützt werden. Aber es ist unklar, wie viel Geld tatsächlich bereit steht und wie es verteilt wird.
Zum Jahresende läuft die erste Periode des Kyoto-Abkommens aus. Auf der UN-Klimakonferenz in Doha wird seit 26. November verhandelt, wie es weitergeht. Die Europäische Union, einst als Vorreiter beim Klimaschutz gepriesen, hat wenig anzubieten.
Bonn, Hagen, Bremen, Frankfurt und Stuttgart präsentierten Projekte zur nachhaltigen Stadtentwicklung und kommunalen Bürgerbeteiligung.
Studie der Hilfsorganisation Oxfam über die Folgen der Erderwärmung für die Nahrungsproduktion
Producer- versus consumer-oriented methods for CO2 accounting
Die Klimadiplomatie stockt. Nun sollen wirtschaftliche Gewinne aus dem Klimaschutz neue Dynamik bringen
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