Klimawandel
Die europäischen Umweltminister haben erklärt, wie die EU die im vergangenen Jahr beschlossene Reduzierung von Treibhausgasemissionen um „mindestens 40 Prozent“ bis 2030 schaffen will. Allerdings sind noch einige Fragen offen.
In Zeiten niedriger Ölpreise sollten die Industrieländer Steuern auf Treibstoffe anheben.
Gesunden Boden zu erhalten, kann einen großen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Denn nur die Ozeane binden mehr Kohlenstoff – an Land sind Böden die größte sogenannte Senke.
Das Gerücht hält sich hartnäckig, Kinder seien die besseren Menschen. Das glaubt man jetzt offenbar auch im Deutschen Institut für Entwicklungspolitik in Bonn, einer bislang durchaus seriösen Einrichtung.
In Peru schrumpfen die Gletscher – die Anden trocknen aus. Die Regierung sucht Hilfe beim Alpenland Schweiz.
Rund ein Fünftel der globalen Kohlendioxid-Emissionen stammt aus der Zerstörung von Wäldern. Die Klima-Diplomatie will deshalb finanzielle Anreize für Waldschutz setzen. Wie fragwürdig das Konzept ist, zeigt ein Pilotprogramm in Brasilien.
Dilma Rousseff hat die Präsidentschaftswahl in Brasilien knapp gewonnen. Für den Umweltschutz und die Rechte Indigener bedeutet das nichts Gutes, warnt Dawid Bartelt, Leiter des Brasilienbüros der Heinrich-Böll-Stiftung.
Ein ehrgeiziges grünes Investitionsprogramm könnte Europa aus der Krise führen. Doch so wie die Europäische Union sich jüngst aufgestellt hat, wird sie diese Chance wohl verpassen.
Bürgerkriege, Flüchtlingsansturm und Ebola-Epidemie: In der ersten Bundestagsdebatte um den entwicklungspolitischen Haushalt 2015 forderten Abgeordnete fraktionsübergreifend mehr Mittel für den Entwicklungsetat.
Man kann es nur neidvoll anerkennen: Wenn es wirklich brenzlig wird, sind die Amerikaner stets zur Stelle. Siehe Irak: Während hierzulande noch lamentiert wird, lässt Obama dort längst Menschenleben retten. Auch an der Klimafront werden im Land der unbegrenzten Möglichkeiten nun schwere Geschütze aufgefahren.
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