Frauen und Kinder
Seit März sind die Schulen in Uganda geschlossen. Homeschooling funktioniert nur für eine Minderheit. Für viele Kinder und Jugendliche könnte die Corona-Krise das Ende ihrer Schulzeit bedeuten.
In Kenia wird darüber gestritten, ob das Parlament wegen einer zu geringen Zahl weiblicher Abgeordneter aufgelöst werden muss.
Die Corona-Pandemie hat laut den UN 150 Millionen Kinder zusätzlich in die Armut gestürzt.
Das katholische Hilfswerk Missio will Missbrauch von Ordensschwestern vorbeugen. Eine Umfrage bei 38 Partnern in Asien, Afrika und Ozeanien zeigt, dass Übergriffe offenbar weit verbreitet sind.
Durch coronabedingte Unterbrechungen in den Gesundheitsdiensten könnten Millionen Kinder sterben, warnt Unicef.
Angriffe auf Bildungseinrichtungen haben in Westafrika Menschenrechtlern zufolge massiv zugenommen.
Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) hat Corona-Hilfen in zweistelliger Millionenhöhe für die Textilindustrie in Entwicklungsländern angekündigt.
In Deutschland sind weitere besonders schutzbedürftige Flüchtlinge aus griechischen Lagern angekommen.
Die Kommunistische Partei Chinas hat die Ein-Kind-Politik auf den Kopf gestellt: Es sollen mehr Kinder geboren werden – aber weniger in ethnischen Minderheiten. Ein Ziel ist, auch später für genügend loyale Soldaten zu sorgen.
In Brasilien ist ein schwangeres Mädchen wegen einer Abtreibung zur Zielscheibe massiver Anfeindungen geworden. Dabei soll das Vergewaltigungsopfer eigentlich per Gesetz geschützt sein. Der Fall löst eine heftige Debatte aus.
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