Bildung
Shikoh Kihika glaubt an ein vereintes Kenia, in dem die ethnische Herkunft nebensächlich ist. Ihr Engagement hat sie zum Sprachrohr der Jugend gemacht. Mit ihren Eltern hingegen hat sie es sich verscherzt.
Junge Wissenschaftler haben es in Mosambik und im Senegal schwer, ihren Doktor zu machen. Manchen eröffnet erst ein Aufenthalt im Ausland die Chance, Hochschullehrer zu werden.
Viele Initiativen wollen Bildung und Ausbildung im globalen Süden voranbringen. Sie stoßen auf zahlreiche Hürden.
Mehrsprachig, dezentral organisiert und integrativ: Diese und weitere typische Eigenschaften ihrer Grundschule will die Schweiz künftig verstärkt in die Entwicklungszusammenarbeit einbringen.
Der Freiwilligendienst weltwärts ist zehn Jahre alt geworden. Zum Jubiläum gab es viele Vorschläge, wie man den Austausch verbessern könnte.
Große Klassen, überholte Methoden, falsche Sprache: Viele Kinder in Südafrika können nicht lesen. Weil der Staat nicht genug für die Bildung tut, springen private Initiativen ein.
Manche indigenen Stämme in Brasilien töten Kinder, wenn sie mit Behinderungen zur Welt kommen. Ein neues Gesetz will das unterbinden. Dagegen regt sich Widerstand.
Neun von zehn behinderten Kindern in armen Ländern gehen nicht zur Schule. Das ist moralisch falsch und unwirtschaftlich, meint Rainer Brockhaus.
Wo sich soziale Ungleichheit und die Klimakrise verschärfen, nehmen auch politische Spannungen zu. Wer sie lösen will, muss bei sich selbst beginnen.
Bei der Frage "Ist das Leben für Leute wie Sie heute besser oder schlechter als vor 50 Jahren?" gehen die Antworten weit auseinander. Besonders positiv äußern sich Inder und Vietnamesen, in Südamerika ist die Stimmung geteilt.
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