Religionen
Niko Paech streitet für die Befreiung vom Überfluss. Damit kam der Volkswirtschaftler gut an bei der Ökumenischen Versammlung Anfang Mai in Mainz. Vertreter von christlichen Basisgruppen und Reformtheologen suchten dort nach Wegen in eine gerechtere Welt.
Nachdem die Muslimbrüder ein Jahr an der Macht waren, sind immer mehr Ägypter davon überzeugt, dass die Anhänger beider Religionen gut miteinander auskommen müssen, wenn das Land eine Zukunft haben soll.
Der faire Handel in Deutschland hat vor allem christliche Wurzeln. In Frankfurt bringen eine Moscheegemeinde und ein Weltladen Islam und Fairtrade stärker zusammen.
In Kenia leben viele Menschen somalischer Herkunft. Viele fühlen sich als Kenianer, zugleich aber auch ausgegrenzt im eigenen Land. Und auch zwischen den Somalis gibt es unsichtbare Barrieren.
Die drei großen internationalen ökumenischen Institutionen in der Schweiz sind besorgt über das Abstimmungsergebnis der Initiative zur Begrenzung der Einwanderung in die Schweiz.
Die Weltweite Evangelikale Allianz hat ihre für Oktober in Seoul geplante Generalversammlung abgesagt und auf unbestimmte Zeit vertagt. Die Weltweite Evangelikale Allianz hat ihre für Oktober in Seoul geplante Generalversammlung abgesagt und auf unbestimmte Zeit vertagt. Hintergrund ist ein Konflikt zwischen den Evangelikalen in Südkorea über die Annäherung der Allianz an den Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK).
In Indonesien leben über 191 Millionen Muslime, mehr als in jedem anderen Land. Oft kommt es zu Spannungen mit Christen, aber auch zwischen unterschiedlichen Richtungen des Islam. Der katholische Theologe Franz Magnis-Suseno erklärt, wo fundamentalistische islamische Gruppen Zulauf finden und warum Katholiken zuweilen den längeren Atem haben.
Die niederländische Friedensorganisation IKV Pax Christi hat den Verweis auf Christus aus ihrem Namen gestrichen.
Misereor wird mit 800.000 Euro drei weitere Jahre das politische Engagement der panafrikanischen Bischofskonferenz (SECAM) unterstützen.
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) zieht eine kritische Bilanz des Militäreinsatzes in Afghanistan. Von Frieden am Hindukusch „kann nicht die Rede sein“, heißt es in einer Stellungnahme der EKD-Kammer für öffentliche Verantwortung. Von Beginn an hätten klare zivile Ziele gefehlt.
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