Religionen
Manche Inder sterben lieber, als einem Tier etwas zuleide zu tun oder es gar zu verspeisen. Andere essen möglichst viel Fleisch, als gelte es, etwas aufzuholen.
Chinas Führung ist entsetzt: Ihre Kader klauen nicht nur, sie fangen auch noch an zu beten.
Tawadros II. hat im Februar den ägyptischen Kirchenrat ins Leben gerufen. Im Mai hat er den neuen römisch-katholischen Papst Franziskus in Rom besucht. „Wir brauchen diese Einheit gerade in der jetzigen Zeit“, sagt der 61-Jährige, der seit November 2012 im Amt ist.
Seit den 1980er Jahren führen schiitische Geistliche aus dem Iran Dialoge mit führenden Vertretern anderer Religionen. Doch die Regierung in Teheran hat die iranischen Delegationen ihrer Kontrolle unterstellt und die Möglichkeiten für offene Gespräche im Iran stark eingeschränkt.
Wer von außen glaubwürdig für den Schutz sexueller Minderheiten in Afrika eintreten will, muss jeden Anschein einer erneuten Bevormundung vermeiden.
Angesichts der Krisen, die es zu bewältigen gilt, scheinen die Grenzen zwischen Religionen und Konfessionen überholt.
Im Umgang mit Lesben und Schwulen tun sich kirchliche Hilfswerke schwer – aus wenig stichhaltigen Gründen. Streitigkeiten berühren auch die Entwicklungszusammenarbeit.
In Deutschland wird wieder über die Homo-Ehe diskutiert. Einige südamerikanische Länder sind da schon weiter und stellen sich gegen die kirchliche Verdammung sexueller Vielfalt.
Die mit Rom unierten Kirchen wollen ein gemeinsames Projektbüro im nordirakischen Erbil eröffnen.
Das Meinungsforschungsinstitut Win Gallup International hat mehr 50.000 Menschen in 57 Ländern gefragt, ob sie sich für religiös halten. In Afrika bejahten das 89 Prozent.
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