Friedensarbeit
Der UN-Sicherheitsrat erlaubt weiterhin die Einfuhr leichter Waffen nach Somalia. Doch die Regierung hat ihre Truppen nicht im Griff, die Gewehre und Pistolen gelangen über Umwege an die Islamisten. Auf die deutschen Soldaten, die die Bundesregierung für eine Ausbildungsmission nach Mogadischu schicken will, wartet eine kaum lösbare Aufgabe.
Die niederländische Friedensorganisation IKV Pax Christi hat den Verweis auf Christus aus ihrem Namen gestrichen.
Martin Dutzmann ist in einer Doppelfunktion nach Mali geflogen. Bei seiner letzten Auslandsreise als evangelischer Militärbischof hat der neue Bevollmächtigte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Anfang Februar nicht nur Soldaten besucht, sondern auch das Projekt einer Partnerorganisation von „Brot für die Welt“.
„Eine Sicherheitsgemeinschaft im Dienste der Menschen schaffen“: Unter dieses Leitmotiv hat die Schweiz ihren Vorsitz der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) gestellt. Im Fokus steht unter anderem die Ukraine.
Die philippinische Regierung und die Rebellen der Organisation MILF haben nach jahrzehntelangen Kämpfen einen Friedenspakt unterzeichnet. Die Vereinbarung sieht die Einrichtung einer autonomen Region vor. Doch wird das die Gewalt in Mindanao beenden?
Die Friedensverhandlungen für den Südsudan kommen nicht voran. Am 20. März soll die nächste Runde stattfinden. Damit Frieden einkehrt, müssen die zentralen Fragen auf den Tisch, sagt der Sicherheitsexperte Wolf-Christian Paes. Und neue Politiker an die Macht.
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) zieht eine kritische Bilanz des Militäreinsatzes in Afghanistan. Von Frieden am Hindukusch „kann nicht die Rede sein“, heißt es in einer Stellungnahme der EKD-Kammer für öffentliche Ordnung.
Einigermaßen funktionsfähige Staatsorgane zu schaffen, muss auch im Südsudan kein hoffnungsloses Unterfangen sein. Aber es wird sehr langwierig und konfliktbeladen.
Führende Kirchenvertreter haben sich besorgt über die jüngsten Ausschreitungen in der südsudanesischen Hauptstadt Juba geäußert. Sie verurteilten die Gewalt und boten sich als Vermittler an.
In Israel und bei den Palästinensern versperren reaktionäre Ideologien den Weg zum Frieden
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