Entwicklung
Um die Agenda 2030 umzusetzen, müssen alle Entwicklungshilfs-Projekte Menschen mit Behinderungen berücksichtigen, meint Rainer Brockhaus.
Journalisten in den Kriegsgebieten im Nordosten von Nigeria haben einen lebensgefährlichen Job. Weil Regierung und Islamisten lügen, müssen sie sich auf Bewohner verlassen. Oft bleibt ihnen nur Selbstzensur.
Statt den Rüstungsetat zu steigern, sollte Berlin mehr Geld für Entwicklung und Diplomatie aufwenden, meint Bernd Ludermann.
Eine Studie hat untersucht, wie Hilfs-, Entwicklungs- und Friedensorganisationen in Somalia zusammenarbeiten. Eine bessere Abstimmung scheitert an eingefahren Routinen.
In armen Ländern bringt der Tourismus Devisen und schafft Arbeitsplätze. Doch der Boom hat Schattenseiten.
2015 haben die Vereinten Nationen die Agenda 2030 und die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) verabschiedet. Die EU teilt die Ziele, hat aber mehr als drei Jahre später noch nicht einmal eine Strategie zur Umsetzung, kritisiert Adolf Kloke-Lesch vom Sustainable Development Solutions Network (SDSN).
Am Donnerstag fällt das Urteil über illegale Lieferungen von Sturmgewehren der Rüstungsfirma Heckler & Koch nach Mexiko. Doch die Opfer der Exporte kamen in dem Prozess vor dem Stuttgarter Landgericht nicht zu Wort.
Mehr als 40 von 1000 Babys in Malawi sterben vor ihrem ersten Geburtstag. Auch die Müttersterblichkeit in dem afrikanischen Land ist hoch. Deutschland will helfen, das zu ändern. Für Mädchen wie Loveness.
In Zukunft wird nicht die OECD, sondern China die Standards bei der Entwicklungshilfe setzen, meint Tillmann Elliesen.
Seitdem in Äthiopien der junge Ministerpräsident Abiy Ahmed regiert, öffnet sich der Staat nach innen und nach außen. Doch der Aufbruch ist bedroht - nicht zuletzt durch zu hohe Erwartungen.
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