Entwicklung

Umbau bei Brot für die Welt, ein neuer Entwicklungsminister in Großbritannien: Unsere Personalmeldungen im Juni.
Das Leben syrischer Flüchtlinge im Libanon ist hart, ein ständiger Kampf gegen das Elend. Dazu die Angst, zur Rückkehr gezwungen zu werden. Denn in Syrien ist immer noch Krieg.
Alarmstufe Orange: Mosambik schaltet zwei Monate nach dem Zyklon "Idai" vom Katastrophenmodus auf Wiederaufbau um. Doch vielen Menschen fehlt es weiterhin am Nötigsten.
Acht Mal half die Marburger Ärztin Ruby Hartbrich auf Rettungsschiffen der Organisation "Sea-Watch" im Mittelmeer. Doch Europa sperrt sich gegen die Seenotrettung: Bei Hartbrichs letztem Einsatz im April durfte das Schiff den Hafen nicht verlassen.
Länder wie Kolumbien, Thailand, Jamaika, Lesotho, Simbabwe und Mexiko haben medizinisches Cannabis bereits legalisiert und drängen nun als Produzenten auf den Weltmarkt.
Aufklären, statt Feindschaft säen: Muslimische Geistliche in Westafrika stellen sich extremistischen Auffassungen entgegen. Zusammen mit Christen plädieren sie für Religionsfreiheit.
Europa muss sein instrumentelles Verhältnis zum Maghreb überdenken, meint Tillmann Elliesen.
Das Münchner Netzwerk Nord-Süd-Forum diskutiert anlässlich seines 30-jährigen Bestehens über die Zukunft des entwicklungspolitischen Engagements. Die Klimapartnerschaft zwischen der Stadt München und einer indigenen Gemeinschaft in Peru gilt als Beispiel für Zusammenarbeit auf Augenhöhe.
Ihr Schwerpunkt liegt in Europa, doch die Europäische Investitionsbank (EIB) fördert auch in Ländern des Südens Projekte. Möglich ist das, weil die EU sie mit milliardenschweren Garantien gegen Zahlungsausfälle versichert. Doch diese Garantien stehen jetzt infrage.
In den neuen Leitlinien nimmt die Bundesregierung den Nachbarkontinent endlich ernst, lobt Tillmann Elliesen.
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