Entwicklungspolitik
Sambia im südlichen Afrika wandelt sich, wie ein Gang durch die Hauptstadt Lusaka deutlich macht. Schicke Viertel entstehen dort für die wachsende Mittel- und Oberschicht. Aber selbst hier zeigt sich die breite Kluft zwischen Arm und Reich, die das Land auch heute noch kennzeichnet.
Wie auch nach der Machtergreifung der Taliban Entwicklungszusammenarbeit mit Afghanistan noch geht, erklärt Bernd Leidner von der Afghan Credit Guarantee Foundation.
Bei der Vorstellung des Misereor-Jahresberichts 2023 warnt die Organisation vor einer Vernachlässigung der Entwicklungszusammenarbeit.
Die FDP will das Entwicklungsministerium abschaffen. Ein durchsichtiges Ablenkungsmanöver, findet Tillmann Elliesen.
Ende September wählt Österreich einen neuen Nationalrat, die direkt gewählte Parlamentskammer. Wie ist die Bilanz der vierjährigen Regierung aus Österreichischer Volkspartei (ÖVP) und Grünen aus entwicklungspolitischer Perspektive?
Nach fünfzig Jahren beendet die Schweizer NGO Helvetas die Zusammenarbeit mit Bhutan. Eine neu gegründete lokale Firma wird einen Teil der Arbeit weiterführen.
Golfstaaten und Schwellenländer wie China und Brasilien zählen heute zu den Gebern von Entwicklungshilfe. Eine neue Studie stellt Informationen zu acht von ihnen zusammen.
Die Regeln der Europäischen Union für umwelt- und sozialverträgliche Investitionen benachteiligen Entwicklungsfinanzierer wie die deutsche DEG. Der europäische Verband der Branche plädiert deshalb für Korrekturen.
Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) muss kommendes Jahr voraussichtlich mit knapp einer Milliarde Euro weniger auskommen: Folgen könnte dies etwa für die Hilfe bei akuten Krisen haben und bei deutschen Hilfswerken, sagt Schulze im Interview.
Die Bundesregierung will 2025 dem Entwicklungsministerium und dem Auswärtigen Amt das Geld kürzen. Das ist absurd angesichts zunehmender Kriege und Klimakrisen und gibt einem zu eng verstandenen nationalen Wohl Vorrang.
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