Entwicklungspolitik
Österreichs neue Rechts-Regierung will vor allem Flüchtlinge abwehren und sorgt mit ihren Fördervorgaben für Rätselraten. Die NGO-Szene ist alarmiert.
Ein Gespräch mit dem Berater Lutz Schrader über den Nutzen des Entwicklungsdienstes, fähige Fachkräfte und darüber, was sie nach ihrer Rückkehr in Deutschland leisten können.
Genug der Krisenmeldungen. Überall auf der Welt setzen sich Menschen dafür ein, dass die Dinge besser werden – und wir berichten darüber. Eine Auswahl zum Jahresende.
Europäische Staaten geben immer mehr Geld für Entwicklungshilfe aus – zumindest auf dem Papier. Längst nicht alle Mittel fließen tatsächlich in den Süden.
Jobs schaffen, damit junge Afrikaner in ihrer Heimat bleiben: Dafür nimmt Europa Milliarden US-Dollar in die Hand. In Mali zeigt sich, warum das keine gute Idee ist.
Artikel 32 der UN-Behindertenrechtskonvention verpflichtet die Staaten, Menschen mit Behinderungen aktiv in ihre Entwicklungszusammenarbeit einzubinden. Auch in Deutschland ist der gute Wille dazu da – allein es mangelt an der Umsetzung.
Ein britisches Evaluationsbüro hat die Partnerschaften der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit mit den Schweizer Entwicklungsorganisationen unter die Lupe genommen. Fazit: Die Kooperation muss transparenter werden. Trotzdem atmen die NGOs auf.
Die NGOs in Deutschland hoffen, dass die nächste Bundesregierung sie großzügiger fördert. Und sie wollen freier über das Geld verfügen können.
Noch bis zum Jahr 2020 läuft der Cotonou-Vertrag zur Zusammenarbeit der Europäischen Union mit den 79 Staaten Afrikas, der Karibik und der Pazifik-Region (AKP). Brüssel scheint nicht sonderlich an einem gehaltvollen Nachfolgeabkommen interessiert zu sein.
Was hat der Entwicklungsminister in der vergangenen Legislaturperiode erreicht? Drei Antworten aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft.
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