Entwicklungspolitik
Bis zum Ende der rechtskonservativen ÖVP-FPÖ-Regierung im Frühsommer 2019 hat sich die österreichische Zivilgesellschaft zunehmend eingeengt gefühlt. Jetzt sei die Lage etwas entspannter, hieß es auf einer Veranstaltung im Dezember in Wien – als noch nicht klar war, dass die ÖVP sich mit den Grünen auf eine Koalition einigen würde.
Mit der Hilfe des Bundestags hat sich Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) für das Jahr 2020 einen etwas üppigeren Haushalt gesichert, als ursprünglich geplant. Kritik gibt es dennoch, vor allem mit Blick auf die mittelfristige Finanzplanung.
Erhard Eppler ist tot. Der SPD-Politiker und frühere Entwicklungsminister galt als Vordenker. Zu Recht: Epplers umwelt- und entwicklungspolitische Thesen aus dem Jahr 1994 haben nichts an Aktualität verloren.
Jutta Urpilainen wird künftige EU-Kommissarin die Entwicklungspolitik. Spannend dürfte werden, inwieweit sich Urpilainen an die Vorgabe ihrer Chefin halten wird, Entwicklungshilfe mit Migrationspolitik zu verknüpfen.
Am 20. Oktober wählen die Schweizerinnen und Schweizer ein neues Parlament. Was sagen die großen Parteien zur staatlichen Entwicklungszusammenarbeit? Ein Überblick über die Wahlprogramme.
Wer es ernst meint mit der Augenhöhe, muss gleichermaßen im Norden und im Süden Veränderungen anstoßen, meint Pirmin Spiegel.
Wer profitiert von Deutschlands öffentlichen Ausgaben für Entwicklungshilfe und humanitäre Hilfe? Eine Studie dröselt auf, wohin das Geld fließt – und beklagt, dass es zu wenig ist.
Der Entwicklungsausschuss (DEVE) des neuen Europaparlaments hat sich im Juli konstituiert. Woher kommen der Vorsitzende und seine Stellvertreter und was wollen sie erreichen?
Die Afrikanische Union gründet eine eigene Agentur für humanitäre Hilfe. Richtig so, findet Oheneba Boateng.
Globale Partnerschaften sind in der Entwicklungszusammenarbeit beliebt. Doch wie erfolgreich sind sie? Im Bildungssektor arbeiten zu viele Beteiligte parallel, kritisiert die ÖFSE.
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