UN: Syrischen Flüchtlingen droht in alter Heimat Folter und Gewalt

Frankfurt a.M./Genf - Vor dem Krieg geflohenen Syrern drohen laut den UN bei der Rückkehr in ihre alte Heimat Menschenrechtsverletzungen. Dazu zählten Folter, willkürliche Inhaftierungen und geschlechtsbasierte Gewalt, heißt es in einem am Dienstag in Genf vorgestellten Bericht des UN-Menschenrechtsbüros. Für die Verstöße seien sowohl die Regierung als auch bewaffnete Gruppen im ganzen Land verantwortlich.

Jemen: Menschenrechtler werfen Huthi Einsatz von Kindersoldaten vor

Frankfurt a.M./Beirut - Die Menschenrechtsorganisation „Human Rights Watch“ (HRW) wirft den jemenitischen Huthi-Rebellen die Rekrutierung von Kindern und Jugendlichen vor. Im Zuge ihrer jüngsten Mobilisierungskampagne seien nach Angaben von Aktivisten und Experten auch Minderjährige rekrutiert worden, erklärte HRW am Dienstag in Beirut. Hintergrund der Mobilisierungskampagne ist demnach der Krieg in Nahost.

Südafrika schickt 2.900 Soldaten in den Kongo zum Kampf gegen Milizen

Kampala/Goma - Südafrika schickt 2.900 Soldaten zur Bekämpfung bewaffneter Gruppen in der Demokratischen Republik Kongo. Das Kontingent soll bis Mitte Dezember helfen, die Konfliktregion im Ostkongo zu stabilisieren, hieß es in einer in der Nacht auf Dienstag verbreiteten Erklärung der südafrikanischen Regierung. Die Soldaten sind Teil der Militärmission der Entwicklungsgemeinschaft des Südlichen Afrika (SAMIDRC), der auch Truppen aus Malawi und Tansania angehören.

Staatssekretär Flasbarth: Arbeit des UNRWA in Gaza "nicht ersetzbar"

Brüssel (epd). Die Bundesregierung hält die Arbeit des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA im Gaza-Streifen für „nicht ersetzbar“. Die Bundesregierung glaube, dass die Vereinten Nationen mit der Untersuchung des UNRWA die richtigen Schritte eingeleitet habe, sagte der Staatssekretär im Entwicklungsministerium, Jochen Flasbarth, am Montag in Brüssel. „Ich sage aber auch, die Arbeit von UNRWA ist insbesondere im Gaza-Streifen im Augenblick nicht ersetzbar. Menschen sterben in großer Zahl, Hilfe ist unabdingbar und dafür brauchen wir UNRWA“, sagte der Staatssekretär.

Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!
„welt-sichten“ schaut auf vernachlässigte Themen und bringt Sichtweisen aus dem globalen Süden. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Warum denn das?
Ja, „welt-sichten“ ist mir etwas wert! Ich unterstütze es mit
Schon 3 Euro im Monat helfen
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!