Aktivist: Stimmung gegen LGBT in Uganda radikal wie nie
Kampala - Messerstiche in den Bauch und tiefe Wunden am Arm - nur knapp überlebte der ugandische LGBT-Aktivist Steven Kabuye einen Angriff Anfang Januar. Zwei Unbekannte auf einem Motorrad hätten ihm auf dem Weg zur Arbeit aufgelauert und seien auf ihn losgegangen. „Hätte ich mich nicht mit meinem Arm geschützt, hätten sie mir in den Nacken gestochen“, erzählt der 25-Jährige. Gerade mal einen Monat zuvor war der junge Mann aus dem Ausland nach Uganda zurückgekehrt. Wegen anhaltender Todesdrohungen hatte er fliehen müssen.