Trotz Referendum wird in Ecuador weiter Öl gefördert
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
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Nairobi/Kinshasa - Die kongolesische Regierung und die M23-Rebellen wollen auf eine Waffenruhe hinarbeiten. Dazu bekannten sich die Konfliktparteien in einer am Mittwochabend verbreiteten Erklärung, nachdem sie zuvor erstmals unter der Vermittlung von Katar direkt miteinander verhandelt hatten. Die M23-Rebellen haben seit Januar unter anderem die Millionenstadt Goma im Osten der Demokratischen Republik Kongo unter ihre Kontrolle gebracht.
Berlin - Die Projektleiterin im Patenschaftsnetzwerk Ortskräfte, Lena Reiner, appelliert an die künftige Bundesregierung, bereits erteilte Aufnahmezusagen für gefährdete Afghaninnen und Afghanen einzuhalten. „Diese Menschen sollten eigentlich sicher sein - das wurde ihnen mehrfach versprochen. Die Aufnahmezusagen rückgängig zu machen, wäre für die Afghaninnen und Afghanen fatal“, sagte die Ansprechpartnerin für Ortskräfte in Baden-Württemberg dem Evangelischen Pressedienst (epd).
Mexiko-Stadt, Guatemala-Stadt - Die Staatsanwaltschaft von Guatemala hat zwei bekannte indigene Anführer festgenommen. Wie das Nachrichtenportal „Prensa Comunitaria“ am Mittwoch (Ortszeit) meldete, befinden sich Luis Pacheco, der ehemalige Vorsitzende der indigenen Organisation „48 Kantone von Totonicapán“, sowie deren ehemaliger Schatzmeister Héctor Chaclán Batz in Untersuchungshaft.
Berlin, Genf - Die Regierungen von Deutschland, Frankreich und Großbritannien fordern Israel auf, umgehend wieder Hilfslieferungen in den Gaza-Streifen zu ermöglichen. Der Zugang für humanitäre Hilfe sei seit mittlerweile mehr als 50 Tagen „vollständig blockiert“, hieß es in der am Mittwoch in Berlin auf Englisch veröffentlichten Erklärung der drei Außenministerien.
Genf - Die Weltgesundheitsorganisation hat zur Prävention von Schwangerschaften bei Mädchen aufgerufen. Jährlich komme es bei mehr als 21 Millionen heranwachsenden Mädchen in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen zu einer Schwangerschaft, erklärte die WHO am Mittwoch in Genf. Die Risiken seien enorm.
Berlin - Vor dem Amtsantritt der neuen Bundesregierung werden keine Flüge für gefährdete Afghaninnen und Afghanen nach Deutschland mehr organisiert. In den kommenden zwei Wochen sei nach aktuellem Stand kein weiterer Flug geplant, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes am Mittwoch in Berlin. Über den weiteren Umgang mit den gegebenen verbindlichen Aufnahmezusagen werde die künftige Bundesregierung dann zu entscheiden haben. Menschenrechtsorganisationen kritisieren das Vorgehen der geschäftsführenden Bundesregierung scharf.
Dakar/Yaoundé - In Kamerun hat der Verband von Lehrergewerkschaften Corec zu einem viertägigen Streik aufgerufen. Mit dem landesweiten Ausstand von Dienstag bis Freitag fordern die Lehrerinnen und Lehrer bessere Löhne und eine Reform des Bildungssektors, wie der Verband in den sozialen Netzwerken mitteilte.
Bei früheren Streiks haben meist die Lehrkräfte einzelner Regionen für ihre Belange die Arbeit niedergelegt. Der derzeitige Ausstand wird jedoch vom Dachverband Corec organisiert, dem ein Dutzend Lehrergewerkschaften aus ganz Kamerun angehören.