Ruanda

Die Staaten Ostafrikas wollen den Import von Altkleidern stoppen, um die heimische Textilproduktion anzukurbeln. Die USA, der größte Exporteur von Gebrauchtkleidung, drohen mit Sanktionen.
Die Idee ist bestechend: Menschliche Exkremente werden zu Rohstoffen wie Dünger oder Brennstoff verwandelt. Das dient der Hygiene und verspricht ein gutes Geschäft.
Die Behörden in Ruanda haben Anfang März mehr als tausend Kirchen geschlossen. Evangelikale Freikirchen und Pfingstgemeinden sind besonders betroffen. Doch auch die muslimische Minderheit muss Auflagen erfüllen.
Kenia und Somaliland: Der Wahlmarathon auf dem afrikanischen Kontinent geht in die letzte Runde. Wo es spannend wird – und wo die Wahlsieger eigentlich schon feststehen.
China will Bauern in Afrika zeigen, wie sie mehr aus ihren Böden holen können.
Die Volksrepublik hat dabei auch eigene Interessen im Blick.
Die Bundesregierung will die Wirtschaft Afrikas ausbauen – mithilfe deutscher Firmen. Das ist sinnvoll. Nur beim Thema Migration hauen die Minister wieder daneben.
Justine Mbabazi brennt für Frauenrechte und Gerechtigkeit. Die Juristin hat in Ruanda und Afghanistan dazu beigetragen, die Interessen von Frauen rechtlich besser zu schützen.
Journalisten leben in Ruanda gefährlich. Für Kritik am Regime riskieren sie Prügel oder ihr Leben. Von einem, der sich nicht einschüchtern lassen wollte.
Ruandas Regierung wird oft vorgeworfen, sie missachte die Grundregeln der Demokratie. Doch diese Kritik geht fehl: Die Eliten haben eine Verständigung gefunden, die für das Wohlergehen des Landes vorerst unverzichtbar ist.
Viele Bundesländer und Städte kooperieren mit Partnern im Süden. Dabei arbeiten Länder und Kommunen meist für sich und stimmen sich wenig untereinander ab. Wie es besser geht, zeigt das Beispiel Rheinland-Pfalz.
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