Ruanda

Seit 1999 unterstützt die Bundesregierung die Arbeit ziviler Friedensdienste in Konfliktregionen. Anlässlich des Jubiläums wurde Bilanz gezogen: Die Fachleute wollen nah dran sein an den Menschen, stoßen aber politisch an Grenzen.
Zivilgesellschaftliche Akteure leben zunehmend gefährlicher. Zu diesem Schluss kommt eine gemeinsame Studie von ACT Alliance und CIDSE. Die beiden kirchlichen Hilfsnetzwerke fordern einen stärkeren Einsatz für die Meinungs- und Versammlungsfreiheit.
Vor 20 Jahren wurde in Ruanda unter den Augen einer UN-Mission ein Völkermord verübt. Welche Lehren haben die Vereinten Nationen daraus gezogen?
Menschen mit Behinderung können sich künftig an der seit 1982 bestehenden Partnerschaft von Rheinland-Pfalz und Ruanda in Zentralafrika beteiligen. Beide Länder gelten als Vorreiter bei der Inklusion von behinderten Menschen.
Der 35-jährige Jean Elie Gasana ist Prediger einer methodistischen Kirche und bekennt sich offen zu seiner Homosexualität. Er setzt sich für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bi- und Transsexuellen (LGBT) ein. Damit eckt er an, aber das ist ihm egal. Er will seinen Glauben leben können.
Einmischung aus den Nachbarstaaten ist ein wichtiger Grund für den Kreislauf der Gewalt im Ostkongo. Ohne die Hilfe der ruandischen Regierung könnten Milizen gar nicht bestehen. Aber auch die Regierung des Kongo ist Teil des Problems.
UN beschuldigen das ostafrikanische Land, Rebellen im Kongo zu unterstützen
Traditionelle Dorfgerichte, die sogenannten Gacacas, sollten in Ruanda zur Aufklärung des Völkermordes von 1994 beitragen und die Versöhnung in der Gesellschaft voranbringen. Ein Bericht der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch stellt ihnen nun ein schlechtes Zeugnis aus.
Mikroversicherungen können Menschen in Entwicklungsländern davor schützen, infolge von Krankheit, Ernteverlusten oder dem Tod des Hauptverdieners zu verarmen.
Versicherungen erreichen in vielen Ländern nur die wohlhabenderen Schichten
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