Deutschland

Ob eine Organisation als gemeinnützig anerkannt ist, darf nicht davon abhängen, ob sie Politikern genehm ist, meint Sebastian Drescher.
Als erste deutsche Stadt investiert Münster kein Geld mehr in klimaschädliche Unternehmen; weitere Kommunen folgen dem Vorbild. Die meisten Bundesländer halten jedoch noch nichts von der Idee.
Müssen wir den chinesischen Huawei-Konzern vom Bau des neuen 5G-Mobilfunknetzes ausschließen, weil uns sonst Peking bespitzelt? Diese heiß diskutierte Frage ist arg verkürzt und irreführend, erläutert Daniel Voelsen von der SWP.
Über 60.000 beschnittene Mädchen und Frauen leben Schätzungen zufolge in Deutschland, weitere gut 15.000 sollen gefährdet sein. Doch Behörden, Schulen und Krankenhäuser sind für das Thema oft nicht ausreichend sensibilisiert. Ein Verein aus Düsseldorf will das ändern.
Drei junge Leute aus Südafrika, Kolumbien und Deutschland über Sicherheit und Armut: Miguel Angel Velez Rua, Mmeli Madonda und Hannah Simader wollen das Leben in ihren Städten verbessern – auch das der Armen. Von den Erfahrungen ihrer Altersgenossen aus anderen Kontinenten haben sie auf einer Konferenz der Kindernothilfe in Duisburg viel gelernt.
In Genf verhandelt der UN-Menschenrechtsrat über verbindliche Regeln für internationale Unternehmen. Deutschland, die Schweiz, Österreich und die EU halten sich dabei zurück – und verweisen auf bestehende Abkommen.
Mahner, Mittler, Motor: Was sollen Kirchen zum Einsatz für nachhaltige Entwicklung beitragen? Damit befasst sich ein neues Impulspapier der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).
Ein Experte wirft Rüstungskritikern Stimmungsmache vor. Der Politikwissenschaftler Max Mutschler kontert.
Martin Quack, Berater und Gutachter, über die neue Denkfabrik in Berlin, die Grundlagen humanitärer Hilfe erforschen soll.
Mehr als 80 junge Peruanerinnen und Peruaner waren bislang mit dem Programm weltwärts in Deutschland im Einsatz. Nicht alles, was sie dort gelernt haben, hilft ihnen in ihrer Heimat.
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