Berichte

Nigeria
Bola Tinubu ist schon lange ein einflussreicher Politiker in Nigeria. Jetzt wird der 70-Jährige neuer Präsident des bevölkerungsreichsten afrikanischen Landes.
Mikrokredite
Mikrokredite sollen helfen, der Armut zu entkommen. Doch in Kambodscha sind viele Kreditnehmer so hoch verschuldet, dass sie Land verlieren oder beim Essen sparen müssen. Lassen sich die Missstände in der Branche beheben? Welche Verantwortung tragen die Geber? Ein Gespräch.
Somalia
Der Journalist und Mitbegründer des Somali Journalists Syndicate, Abdalle Ahmed Mumin, der auch schon für welt-sichten geschrieben hat, ist laut Journalistenorganisationen zum zweiten Mal festgenommen worden.
Queere Zusammenarbeit
LGBTQ-Aktivisten sind bislang kaum in die Eine-Welt-Arbeit von Städten und Bundesländern eingebunden. Einige Initiativen leisten Pionierarbeit und loten aus, was möglich ist.
Afghanistan
Nach dem Berufsverbot für Frauen in der humanitären Hilfe in Afghanistan ringt die Bundesregierung um Antworten, was das für ihre Nothilfe für das Land bedeutet. Nichtstaatliche Organisationen warnen davor, die Mittel zu kürzen: Hilfsbedürftige dürften nicht im Stich gelassen werden.
Nigeria
Die katholischen Bischöfe in Nigeria haben Ende Januar Zahlen dementiert, denen zufolge im vergangenen Jahr 145 katholische Priester im Land getötet worden sein sollen. Der falsche Bericht einer Nachrichtenagentur wurde aber nicht korrigiert.
Äthiopien
Die EU bemüht sich angesichts der Waffenruhe in Tigray um bessere Beziehungen zu Äthiopien. Die Entwicklungszusammenarbeit will sie aber nur unter Bedingungen ausweiten. Fachleute bezweifeln, dass sie das durchhält.
Österreich
Die Pandemie ist für beendet erklärt. Das nimmt auch die Österreichische Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung (ÖFSE) zum Anlass, in ihrem Jahresbericht 2022 Bilanz zu ziehen.
Russischer Angriffskrieg
Wird die Schweiz doch noch die Weitergabe von Waffen an die Ukraine erlauben? Diese Frage wird derzeit heftig debattiert. Derweil bemüht sich das Land darum, Hilfsgüter zu liefern und laufende Programme anzupassen.
Entschädigung nach Kongo-Kriegen
Der Internationale Gerichtshof hat Uganda am 9. Februar 2022 zu Entschädigungszahlungen für die Besatzung des Ostkongos verurteilt. Doch Auszahlungen sorgen für Konflikte unter den Opfergruppen – auch wegen Korruptionsvorwürfen.
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