Berichte
Äthiopien
Im Januar sagten sich einige Bischöfe von der Äthiopisch-orthodoxen Tewahdo-Kirche los, Mitte Februar sind sie wieder zurückgekehrt. Dazwischen gab es Unruhen mit Toten. Der Vorgang zeigt, wie schnell sich ethnische Spannungen in dem Land entzünden.
Was tut sich in… Tansania?
Wo es an staatlicher Unterstützung für soziale Aufgaben fehlt, bekommen ehrenamtliche Spendensammler wie Raphael Sweetbert Malola große Bedeutung. Unsere neue Folge der Rubrik "Was tut sich in...".
Entwicklungszusammenarbeit
EU-Hilfsprogramme, die Entwicklungsländer widerstandsfähiger gegen die Folgen des Klimawandels machen sollen, haben nicht viel gebracht, kritisiert der Rechnungshof. Die EU-Kommission antwortet mit Verständnis und Argumenten.
Ampel-Regierung
Ohne zu verstehen, woran Menschen glauben und welche Folgen das hat, lässt sich keine vernünftige Außen- und Entwicklungspolitik machen. Gerät das in der Bundesregierung in Vergessenheit? Eine Spurensuche.
Geschlechtergerechtigkeit
Die deutsche Außen- und Entwicklungspolitik soll künftig einem feministischen Kurs folgen. An der Notwendigkeit, mehr für Geschlechtergerechtigkeit weltweit zu tun, zweifelt niemand, an den Konzepten dagegen schon.
Klimawandel
Fischer Ikolongo lebt mit seiner Familie in einem riesigen Moor im Kongo. Das Gebiet ist entscheidend für das Weltklima. Die Regierung will dort nach Öl bohren, die Geldgeber aus dem Norden wollen das Moor erhalten.
Österreich
In Wien ist die von Olaf Scholz verkündete Zeitenwende noch nicht angekommen. Ginge es nach der Regierung, würde die neu entflammte Debatte über Sinn und Zweck von Österreichs Neutralität gleich wieder beendet.
Venezuela
Die Regierung Venezuelas hat die rigide sozialistische Wirtschaftspolitik gelockert. Das hat die Armut leicht sinken lassen, aber die Ungleichheit stark vergrößert.
Schweiz
Eine aus Peru geschmuggelte Steinskulptur, die der Schweizer Zoll 2016 beschlagnahmt hatte, wurde inzwischen zurückgegeben. Doch laut Fachleuten tut die Schweiz zu wenig im Kampf gegen den illegalen Handel mit Kulturgütern.
Fragile Staaten
Seit langem versuchen westliche Geber, in von Gewaltkonflikten geplagten Ländern Wirtschaftswachstum und einen stabilen Staat zu fördern. Das ist gescheitert – nicht zuletzt, weil diese Hilfe von falschen Annahmen ausgeht.
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