Welt-Blicke

Südafrikas Regierung setzt angeblich auf Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien. In der Praxis herrschen Konzerne, Kohle und Korruption.
Burkina Faso hat einen neuen Präsidenten gewählt - die Bevölkerung steht hinter der Demokratie in ihrem Land. Das hat sie auch bei der Niederschlagung eines Staatsstreichs im September bewiesen.
Menschenhändler wie der Äthiopier Ermias Ghermay verdienen viel Geld mit dem Elend von Flüchtlingen. Wenn sie in Italien angekommen sind, übernimmt die dortige Mafia.
In Angola formt die Regierung das Land nach ihren Vor­stel­lungen. Doch aus der Gesellschaft kommt zunehmend Widerspruch.
Journalisten können nach Jahrzehnten der Unter­drückung erstmals freier berichten. Die Angst vor Repressalien aber bleibt.
Die Bewährungsprobe steht den neuen UN-Nachhaltigkeitszielen erst bevor: die Umsetzung. Gegner der fortschrittlichen Ziele kämpfen bereits darum, die Überprüfungsmechanismen zu schwächen.
Hauptsache gegen Assad: Das war der Grund, warum sich Abu Ibrahim dem Islamischen Staat anschloss. Doch dann exekutierten die Dschihadisten einen seiner Freunde.
Indonesien ist in diesem Jahr bei der Frankfurter Buchmesse zu Gast. Das bietet dem deutschen Publikum die Chance, ein grausames, aber kaum bekanntes Kapitel der jüngeren Geschichte des Landes zu entdecken.
Paraguay bemüht sich um eine moderne Drogenpolitik. Doch der Einfluss der Drogenbarone reicht bis ins Büro des Präsidenten.
Die Evangelische Kirche skizziert mit einem Grundsatzpapier ihr neues Entwicklungsverständnis. Thilo Hoppe, Vorsitzender der Kammer für nachhaltige Entwicklung, erklärt, warum sich Wachstum und Verzicht dabei nicht ausschließen.
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