Journal
Mit verhaltener Freude kommentieren Vertreter der katholischen Kirche und Menschenrechtsaktivisten das Friedensabkommen zwischen Eritrea und Äthiopien.
Ein jahrelang vertuschter Missbrauchsskandal erschüttert die katholische Kirche in Chile: Erstmals in der Geschichte des Landes haben Behörden Ermittlungsverfahren gegen hochrangige Kirchenvertreter eingeleitet.
Eine neue Geschäftsführerin bei der DEG, ein ehemaliger GIZ-Vorstand in Benin und eine Grüne bei urgewald: Unsere Personalmeldungen im Juli.
Mitte Juli präsentiert die Schweiz vor den Vereinten Nationen in New York ihren Länderbericht zur Umsetzung der Agenda 2030. Hilfswerke, Umweltorganisationen und Gewerkschaften erachten den Regierungsbericht als ungenügend – und ziehen selbst Bilanz.
Vor fünf Jahren haben die EU-Außenminister die Leitlinien zur Religionsfreiheit verabschiedet. Sie sind in Brüssel zwar gut angesehen, doch hinter anderen Interessen spielen sie oft "die zweite Geige".
Hessen hat neue entwicklungspolitische Leitlinien – und gibt mehr Geld für die internationale Zusammenarbeit aus. Doch die Umsetzung bleibt an vielen Stellen vage.
Die Friedensforscher gehen hart ins Gericht mit den Militäreinsätzen in Mali und dem westlichen Sahel. Die Blauhelmmission MINUSMA könne keinen Frieden sichern, wo es keinen gebe, schreiben sie.
Gespräch mit Uwe Kekeritz, Sprecher der Grünen für Entwicklungspolitik.
Warum sollen nichtstaatliche Organisationen mit Unternehmen kooperieren? Weil es für bestimmte Ziele Sinn macht, empfiehlt eine neue Studie des entwicklungspolitischen Dachverbands Venro. Aber Konfrontation ist ebenso wichtig.
Entwicklungsminister Müller will fairen Kaffee von der Genusssteuer befreien, um ihn wettbewerbsfähiger zu machen. Nicht alle Fairtrade-Fachleute finden den Vorschlag gut.
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