Heftschwerpunkt
Irakisch-Kurdistan leidet unter einer schweren Wirtschaftskrise – und die Regionalregierung bekommt Gegenwind von einer neuen Oppositionspartei. Mit der Einheit der Kurden ist es wieder vorbei.
Seit Jahrzehnten streben die Kurden im Nahen Osten nach Unabhängigkeit. Welt- und Regionalmächte legen ihnen aus geopolitischem Interesse Steine in den Weg. Und ihre Bewegung ist zerstritten.
Dschibuti ist nicht gerade mit Wohlstand gesegnet. Trotzdem nimmt das Land am Horn von Afrika seit Jahren stetig Flüchtlinge auf – seit neuestem aus dem Jemen.
Die türkische Regierung kämpft erneut mit aller Härte gegen die Kurden im Land. Was hat den Sinneswandel von Präsident Erdogan ausgelöst?
Im Nahen Osten wächst die Zahl der Atheisten – obwohl sie von den dortigen Regimes gnadenlos verfolgt werden. Sie müssen mit langen Haftstrafen oder sogar dem Tod rechnen. Warum wenden sie sich von Gott ab?
Viele Chinesen, die in den USA studieren, kommen dort zum ersten Mal mit gelebter Religion in Berührung. Und viele fühlen sich vom Christentum angezogen.
Das Zentrum Gaspar Garcia in der brasilianischen Megastadt São Paulo hilft armen Menschen, ihr Recht auf Wohnen durchzusetzen. Geschäftsführer René Goncalves erklärt, warum Papst Franziskus seiner Arbeit Aufwind verleiht.
In der peruanischen Stadt Abancay predigt ein selbst ernannter muslimischer Führer eine Mischung aus traditionellem Inka-Glauben und Islam. Seine jugendlichen Anhänger sind begeistert.
Die Flüchtlinge werden Deutschland verändern. Das ist anstrengend und erfordert Mut und Offenheit. Beides ist das beste Rezept gegen die um sich greifende Angst.
Die Weltbank berät diese Woche über ihre neuen Umwelt- und Sozialstandards. Die entscheidende Frage dabei lautet: Muss die Bank ihre Kunden auf die Menschenrechte verpflichten?
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