Heftschwerpunkt
In Mexiko erhebt die Regierung eine Sondersteuer auf Süßigkeiten. Den Leckereien von Claudia Soto und ihren Schwestern kann trotzdem niemand widerstehen.
Die Zuckerindustrie hat es geschafft: Das „süße Gift“ ist in aller Munde. Das war nicht immer so. Gezielt haben führende Firmen die Produktion und den Absatz von Zucker ausgeweitet – auch mit Hilfe der Politik.
Woran Menschen glauben, gilt in Europa als Frage ihrer individuellen Überzeugung. Das war nicht immer so – erst ein langer und blutiger Weg hat zur Trennung von Kirche und Staat geführt. Und es wäre falsch zu schließen, dass Religion in modernen Gesellschaften zwangsläufig bedeutungslos wird.
Wie ist das, wenn man nicht mehr ohne Angst auf die Straßen gehen kann? Fünf Menschen aus Afghanistan, Nigeria, Indonesien, Chile und El Salvador über ihren Umgang mit der alltäglichen Kriminalität.
Die honduranische Umweltaktivistin Berta Cáceres hat ihren Einsatz für die Rechte der Indigenen mit dem Leben bezahlt. Vom Staat hatte sie keinen Schutz zu erwarten – er ist in Honduras die Quelle der Unsicherheit.
Gerd Müller hat die Religion entdeckt. Was halten die kirchlichen und säkulären Hilfsorganisationen davon?
Afrikanische Regierungen leisten sich teure Überwachungstechnik – gerne aus dem Westen. Das bringt Aktivisten und Oppositionelle in Gefahr.
Schärfere Gesetze, härtere Strafen, mehr Polizei? Dass staatliches Durchgreifen für mehr Sicherheit sorgt, ist ein Mythos. Einer von vielen, wenn es um Mord, Totschlag und andere Verbrechen geht.
Glaubt man manchen Journalisten, dann entsteht in den Kurdengebieten Nordsyriens ein basisdemokratisches Paradies. Warum lassen sie sich von einer autoritären Kaderpartei derart hinters Licht führen?
Seit mehr als zehn Jahren herrscht Frieden in Liberia, die UN-Mission zieht sich zurück. Ist die neue Polizei des westafrikanischen Landes schon so weit, die Bürger zu schützen?
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