Heftschwerpunkt

Für den Kampf gegen Hunger und Armut sind verlässliche Daten wichtig. Doch sie sind kein Allheilmittel – und der verantwortliche Umgang mit ihnen ist nicht geklärt.
Früher hat Südkorea Entwicklungshilfe erhalten, jetzt unterstützt es selbst ärmere Länder. Ist die Hilfe aus Ostasien besser als die aus dem Westen?
Knapp 400 Menschen sind vor 170 Jahren aus Südbaden nach Venezuela ausgewandert. Heute leidet die Colonia Tovar wie das ganze Land unter einer schweren Wirtschaftskrise. Spenden aus der alten Heimat helfen.
Koniakary in Mali kann auf seine Emigranten zählen: Sie sorgen dafür, dass sauberes Wasser aus dem Brunnen kommt und die Schule allen Kindern Platz bietet.
In der Schweiz leben zwei Generationen von Eritreern. Privat verstehen Jüngere und Ältere sich gut, doch sobald es um Politik geht, gehen die Meinungen auseinander. Gemeinsame Initiativen wie die von Semhar Negash wollen die Spaltung überwinden.
Der politische und ökonomische Einfluss von Diasporagruppen wächst. Viele Regierungen nutzen sie inzwischen als Brücken­köpfe im Ausland. Doch nicht alle Migranten fühlen sich ihrem Herkunftsland eng verbunden.
30 Millionen Menschen in Ländern des globalen Südens brauchen Prothesen und andere orthopädische Hilfsmittel. Jaipur Foot aus Indien stellt sie her. Eine Erfolgsgeschichte.
Die Geschichte der Inder in Ostafrika ist eng mit der britischen Kolonialherrschaft verbunden
In Uganda leben mehrere Tausend Inder. Sie halten die Wirtschaft am Laufen – doch richtig beliebt sind sie nicht.
Die indische Regierung hat mit Aadhaar die größte biometrische Datenbank der Welt geschaffen. Sie soll Armen den Zugang zu Sozialhilfen erleichtern – doch die Angst vor Überwachung wächst.
Der Internetkonzern ­Facebook bietet armen Menschen in Entwicklungsländern einen kostenlosen, aber begrenzten Zugang zum Internet. Was haben sie davon?
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