Heftschwerpunkt
In Südafrika setzen sich unterschiedliche Glaubensgemeinschaften gemeinsam für den Schutz der Umwelt ein. Im April konnten sie den Ausbau der Atomkraft am Kap vorläufig stoppen.
Viele Initiativen für eine ökologisch und sozial gerechte Entwicklung kommen heute nicht mehr aus den Kirchengemeinden. Dabei können sie eine Menge beitragen – wenn sie es
nur wagen.
nur wagen.
Möglichst wenig in den Lauf der Welt eingreifen ist die Leitschnur für Taoisten. Doch die enorme Umweltverschmutzung in China bewegt Klöster dazu, ihre Anhänger zu mehr Rücksicht auf die Umwelt anzuhalten.
Fünf Menschen aus dem Süden berichten, was sie bewegt, sich für Umweltschutz einzusetzen.
In den USA wollen evangelikale Christen die Schöpfung bewahren – und stoßen auf Widerstand bei einflussreichen Freunden ihrer
Kirchen. Viele setzen ihre Hoffnungen nun auf die Jugend.
Kirchen. Viele setzen ihre Hoffnungen nun auf die Jugend.
Die Diagnose und die Therapie psychischer Krankheiten sind stark von einem rein biologischen Verständnis geprägt, das aus dem Norden in den globalen Süden exportiert worden ist. Das birgt die Gefahr, dass soziale Ursachen vernachlässigt werden.
Psychisch kranke Menschen in armen Ländern werden häufig gar nicht oder falsch behandelt. Die Entwicklungshilfe hat daran bislang kaum etwas geändert.
Seit drei Jahren kümmert sich Jan Kizilhan um die Opfer des IS-Terrors im Nordirak, meist traumatisierte jesidische Frauen. Um zu verstehen, was sie durchmachen, half ihm ein Blick in die Geschichte – und ein Gespräch mit einem Terroristen.
Mehr als 50 Jahre Bürgerkrieg haben in Kolumbien schwere seelische Wunden geschlagen. Zwei junge Frauen helfen dabei, sie zu heilen.
In Simbabwe gibt es zu wenig Psychiater. Deshalb kümmern sich Großmütter auf der „Bank der Freundschaft“ um psychisch kranke Menschen.
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