Heftschwerpunkt

Ob in Honduras, Mexiko oder Kolumbien: Menschenrechtler sind oft ähnlichen Gefahren ausgesetzt. Wolfgang Seiss von Brot für die Welt erklärt, wie sie sich vernetzen, um sich besser zu schützen, und warum manchmal ein Anstoß von außen nötig ist.
In Afrika haben Firmen aus China ein lohnendes Geschäftsfeld gefunden. Indische Unternehmen hinken hinterher, doch das Land hat für die Beziehungen zu Afrika noch einige Trümpfe in der Hand.
Die Bürgerbewegung „Kampf für den Wandel“ (La Lucha) will erreichen, dass der Kongo besser regiert wird - und bald Wahlen stattfinden. Serge Kambale erklärt, wie die Aktivisten dabei vorgehen.
Die Region Kasai-Central inmitten des Kongo lebt seit Frühjahr 2016 praktisch im Bürgerkrieg. Der Regierung kommt das nicht ungelegen, denn es erschwert einen politischen Machtwechsel.
Mit Zertifikaten will die deutsche Bundesanstalt für Geowissenschaft und Rohstoffe (BGR) den Handel mit Mineralien im Ostkongo transparenter machen und die Arbeitsbedingungen der Schürfer verbessern. Projektleiter Matthias Baier erklärt, warum das bislang kaum im Kampf gegen bewaffnete Gruppen hilft und wie sich europäische und amerikanische Transparenz-Gesetze auswirken.
Die Kirchen spielen im Kongo schon immer eine politische Rolle. Der katholische Klerus ist inzwischen auf Distanz zur Staatsmacht gegangen – im Gegensatz zu den Protestanten.
Kein Geld, kein Internet, von Politikern bedroht: Einheimische Journalisten im Kongo müssen einiges aushalten können.
Joseph Kabilas Amtszeit als Staatschef des Kongo ist eigentlich 2016 abgelaufen. Doch um an der Macht zu bleiben, zieht er weiter alle Register – und riskiert, dass das Land explodiert.
Der Verein Hima versucht, Muslimen Umweltschutz und eine nachhaltige Lebensweise nahezubringen. Das ist gar nicht so leicht.
Die Geber wollen, dass der Kongo besser regiert wird. Ihre Hilfe trägt leider nur wenig dazu bei.
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