Heftschwerpunkt

Hilfe für gute Regierungsführung ist häufig wenig glaubwürdig
In Sri Lanka haben der Bürgerkrieg und unerfahrene Helfer den Wiederaufbau nach dem Tsunami behindert
Evaluierungen in der Entwicklungshilfe sind mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden
Auch nichtstaatliche Hilfswerke geraten unter wachsenden Legitimationsdruck
Warum auch internationale nichtstaatliche Organisationen eine Paris-Erklärung brauchen
In Ghana bringen neue Wege in der Entwicklungshilfe erste Fortschritte
Entwicklungshilfe ist nie frei von Interessen – das mindert ihre Wirkung
Der Drogenkrieg in Mexiko hat bislang mehr als 70.000 Tote gefordert. Schon vor fünf Jahren schilderte Nils Brock in „welt-sichten“, wie der Krieg eskaliert und die Zivilbevölkerung zwischen die Fronten gerät.
Der Aufstand des Südsudan gegen den Norden war begleitet von Kämpfen zwischen verschiedenen Fraktionen im Süden, die mit lokalen Konflikten zwischen Volksgruppen verquickt waren. Um den Frieden zu stabilisieren, muss man auch diese lokalen Kämpfe beilegen. Ein Weg dahin sind Dialog- und Versöhnungsprozesse, die vor allem kirchliche Gruppen angeregt haben.
Der Südsudan hat vom Frieden bisher kaum profitiert. Die früheren Rebellen tun wenig, um das Gebiet zu entwickeln. Doch sie bereiten sich auf einen neuen Krieg mit dem Nordsudan vor, denn die Regierung in Khartum behindert die Umsetzung wichtiger Teile des Friedensvertrages – vor allem über den Status des strittigen und ölreichen Distrikts Abyei.
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