Heftschwerpunkt
Wie in Konflikten zwischen Viehhirten in Südäthiopien vermittelt wird
Die demografische Entwicklung erfordert rasches Handeln, um wachsende Armut zu vermeiden
Das Thema alte Menschen ist ein blinder Fleck in der deutschen Entwicklungsarbeit
In Kerala wie in Burkina Faso erweist sich die Alterssicherung über die Großfamilie als Mythos
Der Karikaturist Jonathan Shapiro wird von ANC-Chef Jacob Zuma belangt
Südafrikanische Supermarktketten, Banken, Mobilfunk-Anbieter und Bergbaukonzerne haben sich seit dem Ende der Apartheid in vielen Ländern Afrikas niedergelassen. Die Firmen sorgen in anderen afrikanischen Staaten zwar für Wachstum und günstige Preise. Lokale Unternehmen fühlen sich von der starken Konkurrenz aber zunehmend an den Rand gedrängt.
Die Regierung von Nelson Mandela wollte 1994 innerhalb von fünf Jahren dreißig Prozent des Agrarlandes in weißem Privatbesitz an die schwarze Mehrheitsbevölkerung umverteilen. Davon kann heute keine Rede mehr sein: Die Landreform in Südafrika kommt kaum voran. Nötig wäre aber eine umfassende Agrarreform, die nicht nur die ungerechte Landverteilung korrigiert, sondern die gesamte Landwirtschaft stärkt.
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