SDGs
Mexikos Präsident López Obrador fährt trotz Corona-Krise einen strikten Sparkurs – außer für seine persönlichen Lieblingsprojekte. Das konterkariert die UN-Nachhaltigkeitsziele und untergräbt die demokratische Kontrolle seiner Politik.
Die Organisation Base IS hilft Bauern in Paraguay, ihre Produktion ökologischer zu gestalten
In wenigen Minuten liefern Drohnen in Ruanda Blutkonserven, Medikamente und Impfstoffe in entlegene Gebiete
Sie betreiben Krankenhäuser und Schulen oder helfen bei der Friedenssicherung: Gerade im Süden tragen Kirchen zur Verwirklichung der Agenda 2030 bei. Dieses Potenzial sollen sie nun noch besser nutzen.
In Indonesien kämpfen Regierung, Unternehmen, Fischer und NGOs zusammen für mehr frischen Fisch auf dem Teller.
Es war als ein Schlüsselevent des Jahres geplant: Eine große mehrtägige Konferenz in Berlin sollte Anfang Juni dem Kampf gegen Hunger mit Blick auf das Zieljahr der Agenda 2030 neue Impulse geben. Wegen der Corona-Krise zerfällt das „SDG-2-Event“ nun in Einzelteile. Die politische Botschaft aber soll nicht verpuffen.
Die UN-Nachhaltigkeitsziele umzusetzen, ist nicht allein Aufgabe der Politik. Auch Unternehmen müssen sich daran orientieren. Wie das geht, verrät eine neue Studie.
Die Vereinten Nationen schätzen den Investitionsbedarf zur Finanzierung der UN-Nachhaltigkeitsziele (SDG) auf bis zu fünf Billionen US-Dollar jährlich. Privatinvestitionen sollen dazu beitragen, und zwar möglichst solche, die auf Entwicklungswirkung zielen, sogenannte Impact Investments.
Deutsche Kommunen haben gute Ideen, um den Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030 näherzukommen. Aber oft scheitern die Vorsätze am Geldmangel oder weil der Bund und die Länder die politischen Weichen anders stellen.
Entwicklungsbanken wollen Privatkapital für Investitionen in armen Ländern mobilisieren. Das ist offenbar schwieriger als gedacht, wie eine aktuelle Studie zeigt.
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