Rassismus
Eine Analyse zeigt, dass Afrika in Texten und Bildern in österreichischen Schulbüchern oft als rückständig, ländlich und ohnmächtig dargestellt wird. Eine Verlagsmitarbeiterin gelobt Besserung, räumt aber ein, dass bereits verwendete Bücher nicht kurzfristig geändert werden können.
Nach den Wahlen in Thüringen und Sachsen befürchten Verbände und Initiativen, dass Eine-Welt-Arbeit in Ostdeutschland noch schwieriger wird. Unter Aktiven, die die praktische Arbeit machen, ist klar: Man muss auch mit Andersdenkenden im Gespräch bleiben.
Stärker als in anderen Ländern wächst in Österreich die Zahl Schwarzer Menschen, die sich aufgrund ihrer Hautfarbe benachteiligt fühlen. Auch beim sogenannten Racial Profiling liegt Österreich vorne. Nun nimmt eine neue Beschwerdestelle ihre Arbeit auf.
Die Beiträge des Sammelbandes kritisieren die ihrer Meinung nach im globalen Norden vorherrschende Weltsicht des „White Saviorism“. Den machen sie in Initiativen für internationale Entwicklung aus.
In seinem Buch schildert der malaysische Geschäftsmann Chandran Nair die Problematik des „weißen Privilegs“ und stellt Lösungsansätze vor. Eine hilfreiche Lektüre für Menschen, die neu in das Thema einsteigen.
Afrikaner verbinden die unterschiedlichsten Vorstellungen mit Europa, manche träumen von einem besseren Leben dort, andere sind dorthin geflüchtet und wurden wieder zurückgeschickt. Vier Frauen und Männer erzählen von ihrer Sicht auf den Kontinent.
In Papua und West-Papua werden Teile der indigenen Bevölkerung misshandelt und vertrieben. Eine Delegation
der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) hat die indonesische Regierung aufgefordert, die Rechte der Einheimischen zu achten.
der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) hat die indonesische Regierung aufgefordert, die Rechte der Einheimischen zu achten.
Das auf Archivrecherchen und Interviews basierende Buch dokumentiert, wie skrupellose westliche Geheimdienste auf dem afrikanischen Kontinent ihre Interessen wahrten und wahren.
Nathacha Appanahs Roman, der in dem französischen Übersee-Département Mayotte spielt, zeichnet ein berührendes Bild von Menschen, die Opfer einer auf Abschottung und Ausschluss zielenden Migrationspolitik werden.
Eine Welt-Netzwerke bringen die Diskussion über die koloniale Vergangenheit Deutschlands voran. Dabei geht es nicht nur um die schwierige Vergangenheit, sondern auch um Rassismus und Diskriminierung heute.
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!