Rassismus
Das Entwicklungsministerium hat ein neues Konzept für die entwicklungspolitische Bildung vorgelegt. Die Zivilgesellschaft konnte mitreden, sieht aber dennoch etliche Lücken.
Eine-Welt-Aktivisten und ihre Vereine in den ostdeutschen Bundesländern werden teilweise direkt von Rechtsradikalen und Neonazis bedroht. Sie wünschen sich mehr Solidarität aus dem Westen.
Auch in der nicht-staatlichen Entwicklungszusammenarbeit haben es People of Colour viel schwerer als Weiße, einen Job zu bekommen. Das zeigt eine aktuelle Studie
Die Wurzeln der Entwicklungszusammenarbeit liegen im Kolonialismus. Bis heute ist die Entwicklungszusammenarbeit von strukturellem Rassismus durchzogen, sagt eine Studie.
Handelsstützpunkt, Sklavenplantage, Siedlerkolonie – die Herrschaft der Europäer in anderen Weltteilen hatte sehr unterschiedliche Formen und Folgen. Gerechtfertigt wurde sie auf ihrem Höhepunkt mit einer Zivilisierungsmission, die bis heute im Selbstverständnis der europäischen Gesellschaften nachwirkt.
In Kenias Hauptstadt Nairobi sitzen viele Entwicklungsorganisationen. Ausländer und Einheimische arbeiten zusammen, aber noch immer bestimmen die Herkunft und die Hautfarbe oft über Gehalt und Karrieremöglichkeiten.
Über Rassismus in der deutschen Entwicklungsszene – und was dagegen helfen würde. Gespräch mit Boniface Mabanza.
25 Jahre nach der politischen Wende in Südafrika verzweifelt Kopano Matlwas Romanprotagonistin an der Gewalt in der „Regenbogengesellschaft“.
Hilfswerke und Eine-Welt-Initiativen befassen sich zunehmend mit sozialen Missständen in Deutschland. Dazu müssen sie sich auf neue Milieus einlassen und Berührungsängste ablegen.
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