Entwicklungsfinanzierung
Entwicklungsbanken wollen mit Zuzahlungen private Investitionen in Entwicklungsländern anschieben. Die Rechnung geht bislang nicht auf, weisen Forscher in einer Studie nach.
Entwicklungsfinanzierer wie die DEG achten stärker auf die Menschenrechte, wenn sie in Agrarprojekte investieren, heißt es in einem Bericht. Die Autoren sehen aber noch Luft nach oben.
Der Etat von Entwicklungsminister Gerd Müller soll in diesem Jahr zunächst steigen - und danach wieder sinken. Der Verband Venro zeigt sich enttäuscht.
Auf dem Gebiet der Infrastruktur ist China zu einem der wichtigsten Geber von Entwicklungskrediten geworden. Eine Studie zeigt, wo welche Projekte gefördert werden.
Deutsche Stiftungen setzen ihr Vermögen zunehmend für Zwecke der Entwicklungszusammenarbeit ein. Dem Staat ist das recht, weil er mehr Partner in der Privatwirtschaft sucht. Das meiste Stiftungsgeld kommt aus den USA.
Die KfW-Tochter DEG fördert Unternehmen in Entwicklungsländern über Fonds in Offshore-Finanzplätzen wie Mauritius. Hubertus von Plettenberg von der DEG erklärt, warum es gute Gründe gibt, die Steueroasen zu nutzen.
Geld für Entwicklung kommt nicht nur von den OECD-Staaten. Eine der wichtigsten Akteure ist China.
Mischfinanzierung ist das Zauberwort dafür, wie mehr Geld für öffentliche Aufgaben im globalen Süden aufgetrieben werden soll. Wie sinnvoll sind Öffentlich-Private Partnerschaften? Oft sind sie zweifelhaft, findet eine neue Studie.
Dass private Investitionen für Entwicklung nötig sind, ist kaum zu bestreiten. Doch es ist schädlich, dass die Vereinten Nationen für ihre Entwicklungsarbeit zunehmend Geld von privaten Firmen und Stiftungen brauchen, warnt das Global Policy Forum in einer neuen Studie.
Eine bessere Besteuerung multinationaler Unternehmen gilt als „Topf mit Gold“ für die Entwicklungsfinanzierung. Eine US-amerikanische Entwicklungsexpertin warnt vor Missverständnissen und übertriebenen Erwartungen.
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