Entwicklungsfinanzierung
Mehr privates Geld, aber kaum für die ärmsten Länder: Aus welchen Quellen Staaten im Süden Entwicklung finanzieren, erfasst eine aktuelle Studie der Weltbank.
Der Beitrag privater Investoren zu Bildung, Gesundheit und Infrastruktur in armen Ländern ist in den letzten Jahren gestiegen, heißt es im Bericht des Unternehmens Convergence. Eine Wunderwaffe ist die gepriesene Mischfinanzierung aber nicht.
Die Europäische Investitionsbank (EIB) bekommt eine eigene Abteilung für die Entwicklungsfinanzierung. Ursprünglich war eine ganz neue Bank im Gespräch.
Strukturierte Fonds hebeln viel Privatkapital, haben aber gravierende Mängel, meint Tillmann Elliesen.
Die Entwicklungszusammenarbeit geht bislang noch unzureichend auf die globale Klimakrise ein. Teilweise untergraben die Geber den Klimaschutz sogar.
Die europäische Entwicklungsfinanzierung sollte grundlegend geändert werden, heißt es im Bericht einer „Gruppe von Weisen“. Im Mittelpunkt stehen die Europäische Investitionsbank und die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung.
Die Vereinten Nationen schätzen den Investitionsbedarf zur Finanzierung der UN-Nachhaltigkeitsziele (SDG) auf bis zu fünf Billionen US-Dollar jährlich. Privatinvestitionen sollen dazu beitragen, und zwar möglichst solche, die auf Entwicklungswirkung zielen, sogenannte Impact Investments.
Ein Streitgespräch mit Christiane Rudolph und Christoph Trautvetter über eine umstrittene Förderpraxis der deutschen Entwicklungsbank DEG.
Klimaschutz, Geschlechtergleichheit und der Ausbau von Verkehrswegen stehen im Vordergrund der neuen Strategie der Österreichischen Entwicklungsbank (OeEB), die vor dem Sommer präsentiert wurde.
In Sonntagsreden beschwören Politiker, wie wichtig die Vereinten Nationen und andere multilaterale Organisationen sind. Doch wenn es ums Geld geht, denken die Geberländer nicht ans Wohl der Welt, sondern vor allem an ihre eigenen Interessen.
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