Unternehmen und CSR
Vor der Aktionärsversammlung der Deutschen Bank kritisieren Hilfsorganisationen deren Kredite für den Schweizer Bergbaukonzern Glencore. Die Bank mache sich damit mitschuldig an Menschenrechtsverletzungen.
Wir fragen Menschen aus der Szene, was sie bewegt und was sie wütend macht. Dieses Mal: Der Schweizer Soziologe und Buchautor Ueli Mäder.
Fünf Jahre nach dem Massaker in der Platinmine von Lonmin im südafrikanischen Marikana kämpfen Opfer und Hinterbliebene noch immer um eine Entschädigung.
Misericordia ist ein erfolgreiches Modelabel aus Peru. Das Unternehmen legt Wert auf faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen. Für den Erfolg ist das kein Hindernis.
Mit der Better Gold Initiative will die Schweiz – größte Drehscheibe im weltweiten Goldhandel – die Situation im Kleinbergbau in Peru und bald auch in Kolumbien und Bolivien verbessern. Nichtstaatlichen Organisationen geht das nicht weit genug.
Die Bundesregierung will deutsche Unternehmen dazu anhalten, Verstöße gegen Menschenrechte in ihren Lieferketten zu vermeiden. Eine Studie zu deutschen Kupferimporten zeigt, wie wichtig die Frage der Transparenz dabei ist.
Die Anwältin Roda Verheyen will Klimasünder vor Gericht zur Verantwortung ziehen. Im Interview erklärt sie, was sie damit erreichen will und warum es künftig mehr Klimaprozesse geben wird.
Die Bundesregierung will die Wirtschaft Afrikas ausbauen – mithilfe deutscher Firmen. Das ist sinnvoll. Nur beim Thema Migration hauen die Minister wieder daneben.
Das deutsche Entwicklungsministerium will im globalen Süden die Energiewende vorantreiben. Das ehrgeizige Vorhaben steht auf vielen Füßen – zu vielen?
Die Weltgesundheitsorganisation reguliert ihre Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft. Vertretern nichtstaatlicher Organisationen ist diese aber immer noch zu eng.
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