Unternehmen und CSR
Der Süd-Süd-Dialog zwischen kolumbianischen und südafrikanischen Aktivistinnen eröffnet neue Perspektiven und mobilisiert weitere Kräfte für eine nachhaltige Wirtschaft.
Jeder vierte Beschäftigte auf den Philippinen arbeitet in einem Callcenter, darunter viele ausgebildete Pflegekräfte. Das entzieht dem Gesundheitswesen bitter nötiges Personal. Und die Arbeit macht viele Menschen krank.
Die beteiligten Unternehmen wollen bis Anfang 2017 festlegen, was sie in ihren Lieferketten ändern können. Aber schon gibt es wieder Streit um ein weiteres Detail.
Immer mehr Unternehmer profilieren sich auch als Wohltäter für die gute Sache. Das ist erfreulich, greift aber häufig zu kurz.
Das Tribunal gegen den US-amerikanischen Agrarkonzern Monsanto in Den Haag ist ein reiner Schauprozess. Aufklärung und ehrlich gemeinte Auseinandersetzung sehen anders aus. Die Aktion passt auf traurige Weise gut in unsere Zeit.
Die österreichische Entwicklungsagentur fördert Unternehmer, die nicht nur auf Profit aus sind. Einige Social Entrepreneurs stellten in Wien ihre Arbeit vor.
Darf man jetzt noch Urlaub in der Türkei machen? Nicht das Wohin ist entscheidend, sondern das Wie. Ein Plädoyer für den ethischen Tourismus.
Die Rechnung klingt einfach: Investitionen in Entwicklungsländer zahlen sich für die Firmen aus, die im Gegenzug Jobs schaffen und zur sozialen Absicherung beitragen. Wie das gelingen kann, skizziert der Entwicklungsbericht der OECD.
Mehr als dreieinhalb Jahre nach dem Brand in einer Textilfabrik in Bangladesch mit 113 Toten sind Überlebende und Hinterbliebene entschädigt worden. Einige Firmen haben sich bis zum Schluss vor ihrer Verantwortung gedrückt.
Immer mehr Schuhe werden in Osteuropa gefertigt. Doch die Arbeitsbedingungen sind teilweise katastrophal. Die wenigsten großen Schuh-Hersteller interessiert, ob sich ihre Sub-Unternehmer an Umwelt- und Sozialstandards halten.
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!