Landwirtschaft

Äthiopiens verstorbener Premierminister Meles Zenawi hatte einen ehrgeizigen Plan: Bis 2015 sollte sein Land unabhängig werden von internationaler Lebensmittelhilfe. Doch die Erträge der Landwirtschaft gehören zu den geringsten weltweit. Experten sind skeptisch, dass sich das ändern lässt.
Aus entwicklungsethischer und politischer Sicht ist die Konzentration landwirtschaftlicher Flächen in der Hand ausländischer Großinvestoren in jedem Fall zu hinterfragen.
Ein Großkonzern als Vorbild: Der Fruchtsafthersteller Kevian in Kenia zeigt, wie sich Entwicklungszusammenarbeit, Förderung der lokalen Privatwirtschaft und Außenwirtschaftsförderung gut ergänzen können.
Vieles Schönes, aber keine klaren Prioritäten, befand Joachim von Braun vom Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) bei einer Diskussion über das neue Konzeptpapier zur ländlichen Entwicklung aus dem Hause Niebel.
Ländliche Entwicklung soll laut einem neuen Konzeptpapier des Entwicklungsministeriums (BMZ) in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit eine wesentlich größere Rolle spielen als bisher.
Die Schweizer Entwicklungszusammenarbeit im Landwirtschaftssektor zeigt gute Ergebnisse
In Uganda kämpfen Bauern um Entschädigung für ihre Vertreibung zugunsten eines Kaffee-Konzerns
Appell gegen Landgrabbing auf dem Weltsozialforum in Dakar verabschiedet
Bis 2025 will der Staat in Ostafrika ein Land mit mittlerem Einkommen sein
Europa plant ein Freihandelsabkommen mit den USA. Das Beispiel Mexiko zeigt, dass die Öffnung der Märkte noch keine Entwicklungsstrategie ist. Die Hoffnungen auf Wohlstand haben sich nicht erfüllt.
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