Soziales

Beim Gipfel in Malta gab es Ansätze für mehr legale Migration von Afrika nach Europa. Die ist moralisch geboten und ökonomisch sinnvoll. Leider ersticken gute Ideen derzeit in Fremdenhass und einer überdrehten Flüchtlingsdebatte.
Sie gelten als Hoffnungsträger für den gesellschaftlichen Wandel und als Kontrollinstanz für Regierungen. Doch in autokratischen Regimen stärken zivilgesellschaftliche Organisationen die Staatsmacht eher als sie zu hinterfragen.
Die zuständige UN-Behörde denkt offenbar über eine liberalere Drogenpolitik nach. Gut so, es braucht einen globalen Wandel. Vorbild könnte eine deutsche Großstadt sein.
Sie sind als erste zur Stelle, wenn die Erde gebebt oder ein Sturm das Land verwüstet hat: einheimische humanitäre Helfer. Sie arbeiten oft schneller und wirksamer als internationale Organisationen – und bekommen trotzdem weniger Geld.
Das österreichische „Südwind-Magazin“ hat seinen Lesern Tipps gegeben, wie man die Abschiebung von Flüchtlingen verhindern kann. Dafür wurde das Magazin wegen Aufforderung zum Gesetzesbruch angezeigt.
Aminu Munkaila will junge Ghanaer von der Flucht nach Europa abhalten. Nicht mit Stacheldraht und Abschreckung. Sondern mit guten Argumenten und seiner eigenen Geschichte.
Es gibt viele Gründe, warum sich Jugendliche extremistischen Gruppen anschließen. Genau so vielseitig müssen auch die Strategien sein, die das verhindern, erklärten Experten am Dienstag in Frankfurt.
New Yorks ehemaliger Bürgermeister Rudolph Giuliani gilt als Mann mit „Null Toleranz“ gegenüber Verbrechen. Diesen Ruf will er nun in armen Ländern zu Geld machen.
Die EU-Arzneimittelbehörde empfiehlt, einen neu entwickelten Impfstoff gegen Malaria in Afrika einzusetzen. Tropenmediziner kritisieren die begrenzte Wirkung.
Indien setzt darauf, ebenso China und Äthiopien: Gut ausgebildete Akademiker und Akademikerinnen sind wichtig für die Entwicklung eines Landes. Das wird in der internationalen Zusammenarbeit bis heute unterschätzt.
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