Soziales
Venezuela steckt fast zwei Jahre nach dem Tod von Hugo Chávez in einer tiefen Krise. Die Mangelwirtschaft hat auch das Gesundheitssystem erreicht.
Viele Regierungen in Lateinamerika fördern das Wohneigentum. Das freut die Mittelschicht, bringt den Armen aber wenig. Die Politik muss einsehen, dass sie die Wohnungsnot nicht einfach so lösen kann.
Nomaden wohnen traditionell in Unterkünften, die perfekt
an die unwirtlichen Umstände in der Wüste angepasst sind. Ihre Lebensweise ist zunehmend bedroht.
an die unwirtlichen Umstände in der Wüste angepasst sind. Ihre Lebensweise ist zunehmend bedroht.
Die Einwohner von Makoko in Lagos sind doppelt bedroht: vom steigenden Meeresspiegel und von den Behörden. Schwimmende Bauten könnten ihre Lage deutlich verbessern.
Tansanias Hautstadt wächst rasant. Eigentlich bräuchte die Stadt eine dem Klima angepasste grüne Architektur, findet Comfort Badaru. Doch moderne Bauten mit viel Glas und Klimaanlagen seien gefragt – nicht zuletzt aus Prestigegründen.
In Indien wird über energieeffizientes Bauen gestritten. Die bisherigen Regeln gehen in die falsche Richtung.
In den Ländern des Südens orientieren sich Stadtplaner
oft an Modellen aus den reichen Ländern. Sie sollten besser auf die Bewohner ihrer eigenen Städte hören.
oft an Modellen aus den reichen Ländern. Sie sollten besser auf die Bewohner ihrer eigenen Städte hören.
Das von Denis Mukwege gegründete Panzi-Hospital kümmert sich im Osten des Kongos um Vergewaltigungsopfer. Jetzt wurden die Konten der Klinik eingefroren, wegen vermeintlicher Steuerschulden. Die Verantwortlichen weisen die Forderungen zurück.
Vitaminhaltige Erdnusspaste oder mit Mineralien angereicherter Reis: Industrie und Hilfs-organisationen setzen bei der Bekämpfung von Mangel-ernährung auch auf Lebensmittel mit gesunden Zusatzstoffen. Aber das Heilsversprechen der therapeutischen Fertigprodukte ist gefährlich, meint "welt-sichten"-Redakteurin Gesine Kauffmann. Denn die wahren Ursachen für die mangelhafte Ernährung rücken in den Hintergrund.
Die einen sagen, Fray Tomás ist ein mutiger Mann. Andere finden, er ist schlicht lebensmüde. Der Franziskaner leitet die Migrantenherberge „Die 72“ im südmexikanischen Tenosique.
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