Soziales

Inder spenden gern für wohltätige Zwecke – aber je mehr Geld sie haben, desto weniger geben sie. Auch die Kampagne der Regierung gegen die Zivilgesellschaft schreckt Spender ab.
Mit dem System der Sozialkredite in China entsteht dort ein Orwellscher Überwachungsstaat, sagen Kritiker. Zahlreiche Chinesen aber begrüßen das als Förderung der Moral.
Extreme Armut trifft einen immer kleineren Teil der Menschheit – so zeigen es Statistiken von Ökonomen. Doch es wird heiß debattiert, was sie bedeuten und was sie verschleiern.
Trotz aller Missstände hat die Textilindustrie in Bangladesch vor allem Frauen zu Einkommen verholfen.
Nach dem Einsturz der Rana Plaza-Fabrik im April 2013 hat sich auch die Sicherheit am Arbeitsplatz verbessert.
Esther Duflo, Abhijit Banerjee und Michael Kremer haben den Wirtschafts­nobelpreis für ihre Arbeit in der Armutsforschung bekommen. Doch der Sinn und die Aussagekraft der von ihnen entwickelten Feldstudien ist zweifelhaft.
Für Betroffene in Mosambik ist Armut nicht zuletzt eine Frage der sozialen Vernetzung, meint Edward Jones.
In Lateinamerikas Städten schotten Wohlhabende sich von den Armen ab – sei es in Rio de Janeiro, Caracas, Bogotá oder Buenos Aires. Die Mauer quer durch Perus Hauptstadt Lima ist zum Sinnbild dieser sozialen Segregation geworden.
Mit einem Austausch in Sachen Geschlechtergerechtigkeit kann der globale Norden vom Süden lernen – und umgekehrt. Bei einer Tagung in Freising wurden Chancen und Grenzen globaler Partnerschaften zur Verbesserung der Situation von Frauen ausgelotet.
Wenn Sozialleistungen mit moderner Informationstechnik verwaltet werden, schafft das Gefahren für die Menschenrechte – auch in Ländern des Südens.
Die Armut von Frauen ist in vielen Regionen der Welt zurückgegangen, weil mehr von ihnen arbeiten gehen und ein Einkommen haben. Doch patriarchalische Gesellschaftsstrukturen und soziale Ungleichheit bedingen noch immer ein höheres Armutsrisiko für Frauen und Mädchen.
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