Gesundheit
Die indische Aktivistin Varsha Gandikota-Nellutla von der Organisation „Progressive Internationale“ erklärt im Interview, wie Mexiko andere Länder in der Pandemie unterstützt, welche Impf-Partnerschaften Kuba mit Kenia eingeht und wie gelebte Solidarität in Zeiten von Corona aussieht.
Nur ein Prozent der in Afrika benötigten Impfstoffe wird auf dem afrikanischen Kontinent hergestellt. Die DEG unterstützt dabei, dass sich dies ändert.
Bei der WHO-Versammlung wurde erneut betont, dass Armutsbekämpfung die beste Pandemievorsorge ist. Die Grundversorgung darf dabei nicht vergessen werden, meint Barbara Erbe.
Seit Jahrzehnten wird an einem Malaria-Impfstoff geforscht. Warum jetzt ein Durchbruch gelungen sein könnte, erklärt der Immunologe Rolf Fendel.
Die österreichische Dokumentarfilmerin Katharina Weingartner blickt auf afrikanische Initiativen, die den Malaria-Parasiten mit lokalen Mitteln bekämpfen. Ihr Film ist vom Zorn über Missstände geprägt.
Softdrinks erhöhen die Gefahr, an Diabetes oder Bluthochdruck zu erkranken. In Südafrika konnte der Konsum mit Hilfe einer Steuer deutlich gesenkt werden.
Damit genügend Impfstoff für alle Menschen produziert werden kann, sollte die Welthandelsorganisation den Patentschutz aufheben, findet Barbara Erbe.
Frauen mit blutunterlaufenen Augen werden in Tansania immer wieder als Hexen beschimpft. Doch nicht Magie, sondern das Kochen mit Holz macht ihre Augen krank.
Die zweite Corona-Welle hat Afrika härter getroffen als die erste. Doch die indirekten Folgen der Pandemie sind ebenso verheerend, meint die Ärztin Gisela Schneider.
Mehr als 800.000 Kleinkinder könnten in Somalia in den kommenden Monaten verhungern. Die Corona-Krise, eine Heuschreckenplage, Gewalt und der Klimawandel stürzen immer mehr Menschen ins Elend. Das Gesundheitssystem kann nur wenige retten.
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