Flucht und Migration
Der Schweizerische Evangelische Kirchenbund erntet Kritik für sein Überwachungsmandat
In einer breit angelegten Untersuchung hat der wissenschaftliche Beirat der britischen Regierung Szenarien zu absehbaren Folgen des Klimawandels auf Migrationsbewegungen weltweit ausgearbeitet.
Waren aus China erobern den Markt im Senegal. Doch den Weg für ihren Siegeszug haben westafrikanische Händler selbst bereitet.
Die Autorin Easterine Kire Iralu stammt aus Nagaland im Nordosten Indiens. Sie floh 2005 vor dem Konflikt zwischen verschiedenen Ethnien und der indischen Regierung aus ihrer Heimat und lebt seitdem im Exil in Norwegen.
Das Kirchenasyl ist oft der letzte Ausweg vor einer Abschiebung, sagt die Flüchtlingspastorin Fanny Dethloff.
Asylbewerber im Schweizer Ort Bremgarten müssen massive Einschränkungen hinnehmen, ihre Unterkunft gleicht einer Hochsicherheitszone. Das passt ins Bild: In den vergangenen Jahren hat die Schweiz ihre Asylpolitik deutlich verschärft.
Die europäischen Außengrenzen vor „illegalen Migranten“ schützen – das ist seit 2005 die Aufgabe der Agentur Frontex mit Sitz in Warschau.
Wenn es um die Verletzung von Menschenrechten geht, geht es (meist) nicht um Europa. Dann blicken wir Europäer in Länder Afrikas, Asiens und Lateinamerikas, in denen Willkür und Unterdrückung herrschen. Dabei werden an unseren Grenzen jeden Tag Menschenrechte verletzt – in Griechenland, Italien, Spanien, Malta und Zypern. Dort, schreibt Karl Kopp im August 2012, sind Haft und Elendslager häufiger Willkommensgruß für diejenigen, die gerade ihr Leben riskiert und oftmals verloren haben. Kopp mahnt zu Recht: Von einer Asylpolitik, die die Menschenrechte achtet, ist Europa weit entfernt. Lesenswert, meint Tanja Kokoska von "welt-sichten"-Online.
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